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Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
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Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
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19. august 2017 # 15:00 uhr # isamu & mailin
Es war ein sehr heißer Tag. Ein heißer aber von der Luftfeuchtigkeit passend, dass er erträglich war. Hingegen waren die Schulstunden weniger erträglich. Die letzte Stunde und Mailin versucht nicht auf ihrem Tisch einzunicken. Denn gleich im Anschluss würde sie in die Turnhalle rennen um diese, wie mit der Basketball AG ausgemacht, für sich zu beansprochen. Laut nach dem Sprichwort 'Wer zuerst kommt'. Da Mailin ihr Klassenzimmer am nähersten an der Turnhalle hat, ist es auch ihr Glück die Beine in die Hand zu nehmen und zu laufen. So gerne sie den Sport auch hat, so ungerne sieht sie es für das ganze Team den Kopf hinzuhalten. Denn sie weiß einfach nicht ob sie dass könnte. Die Jungs sind wesentlich schneller als sie und sich mit ihnen anlegen wäre sowieso keine gute Idee. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es noch genau fünf Minuten sind bis es 15 Uhr schlägt. Innerlich ging ihr schon die Pumpe. Das heißt ihr Herz hüpfte wie ein Volleyball durch den Körper. Ganz leise fing sie an ihre Sachen in ihre Tasche zu räumen, denn der Lehrer der so liebevoll die verschiedenen Wurzeln der Mathematik erklärt, sieht es nicht so gerne wenn man sich schon Sprungbereit macht. Aber heute war es wichtig. Die Uhr tickte und nur noch das Buch lag auf dem Tisch. "Ich bitte euch die Formel hier nochmal zu notieren, sie könnte in den Prüfungen euer Leben retten, " sagte der Lehrer.
Das ist jetzt nicht wahr, oder? Sie hatte alles weggepackt und jede Sekunde würde es klingeln. Keine Zeit jetzt, egal. Sie war gut, eine gute Schülerin mit guten Noten. Vielleicht nicht die beste in Mathe aber das würde schon irgendwie gehen. Sie tippte aufgeregt mit dem Finger auf dem Buch. "Wollen sie die Formel denn nicht aufschreiben?" fragte er Mailin und ging langsame Schritte auf sie zu. "Ach, ich- " und dann klingelte es.
Wie vom Blitz getroffen riss sie ihre Tasche und das Buch an sich, nahm die Beine in die Hand und rannte los. "Es wird nicht gerannt!" rief der Lehrer ihr noch hinterher. Egal. Das war wichtig. Wichtig für Mailin. Also rannte sie den Flur entlang, sprang über die Stufen den ersten Stock runter und war am Flur richtung Turnhalle.
Viele fragen sich, warum sie denn dann nicht einfach draußen den Sportplatz nutzen, aber das Volleyballnetz ist letzte Woche zerrissen. Es war nicht mal irgendwem seine Schuld, es war einfach schon Alt und für draußen sollte man einfach ein neues besorgen. Aber der Schulsprecher lässt gern auf sich warten. Also müssen sie heute um die Turnhalle kämpfen. Die Basketballer wollen einfach nicht draußen spielen weil es ihnen zu heiß ist. Ob das wirklich so war, ist nicht sicher. Aber Mailin stuft sie so ein.
"Geschafft!" Gerade als sie völlig aus der Puste an der Turnhalle ankam, krachte sie im nächsten Moment mit einem Jungen zusammen der gerade auch auf dem Weg in diese war. Schmerzerfüllt kneifte sie die Augen zusammen und blickte dann auf den Jungen der ihr vor die Füße lief. "Tut mir Leid, ich musste-" Als ihr Blick auf den ihr gegenüber warf, blieb ihr kurz die Spucke weg. Das Gesicht kam ihm so erschreckend bekannt vor, dass sie kurz nicht wusste wohin mit ihren Worten.
Mailin Quing - Die junge Oberschülerin ist dafür bekannt anderen gerne den Füßen unter den Boden zu nehmen, sie mit ihrer rebellischen Art zu untermauern und jagd damit auch so den ein oder anderen süßen Jungen davon. Nicht dass sie es irgendwie nötig hätte, dass die Jungs auf sie aufmerksam werden. Sie hat ihre eigenen Regeln und wenn man sie so nicht respektieren kann, dann haben sie Pech gehabt. Ganz einfach! Am 05.05. wurde sie 17 Jahre alt und kann es kaum erwarten ihrer Volljährigkeit entgegen zu strotzen. Ihr Traum ist es nämlich studieren zu gehen und dann im Bereich vom Sport eine große Volleyball Spielerin zu werden. Momentan ist sie in der Schule in einer Volleyball AG und verteidigt da das Mittelfeld.
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Es war einfach ein heißer Tag. Viel zu heiß. Für gewöhnlich war so ein Wetter eine gute Ausrede dass man nicht in der Lage war den Unterricht aufmerksam zu verfolgen. Immerhin war das Wetter alleine schon Schweißtreibend, wenn man nichts tat. So war es für Isamu zumindest der Fall. Es bildeten sich bereits einige Schweißtropfen auf der blassen Stirn des Jungen obwohl dieser nichts tat. Also wirklich nichts. Während der Lehrer vorne in einem Monolog vertieft war galt Isamus Blick der Fensterfront während er offensichtlich desinteressiert mit seinem Stift in wackelte. Allein der Blick nach draußen verriet ihm, dass es viel zu warm war um irgendwas draußen zu machen. Immerhin war allein schon die Luft im Klassenraum unerträglich. Und dann wurde von der Basketball AG erwartet bei so einem Wetter draußen zu trainieren. Das war doch lächerlich! Selbst der Sportbegeisterte Isamu wusste ganz genau dass es keine gute Idee war. Vor allem da die gesamte Mannschaft nur unter dem Wetter leiden würde und mehr nicht. Also galt es die Sporthalle wieder zu besetzen, da war es wesentlich angenehmer und auch war die Turnhalle wesentlich geeigneter fürs Training. Der dürfte Basketball Platz auf dem Gelände reichte sicherlich für Amateur Spiele aus, aber für ein angemessenes Training war er nicht geeignet. Aber alles bitten und flehen half nichts, solange Körbe vorhanden waren und man die Linien auf dem Boden noch erahnen konnte. Und die Möglichkeit die Turnhalle zu nutzen gab es ja auch und wurde sogar abgesegnet. Nur kam es nahezu nie vor, dass die Turnhalle ungenutzt war. Und so überschnitt sich der Trainingsplan der Basketballer mit dem der Volleyballer. Das sorgte für einen erbitterten Kampf zwischen den zwei AG’s, einen Kampf den die Schulleitung nicht zu schlichten vermag. Sie können sich ja auch selbstständig einigen, ungefähr so hatten sie sich dazu geäußert. Würden sie einfach für bessere Bedingungen Sorgen, wäre es ja wohl kaum so ausgeartet, aber nun war es nunmal wie es war. Anstatt sich vernünftig zu einigen entschieden sich die AG’s für das Recht des Stärkeren – oder eher das schnelleren.
Sollte Isamu recht sein. Der Unterricht war ihm ohnehin nicht wichtig genug um diesem Aufmerksam zu folgen, auch wenn seine schlechten schulischen Leistungen eigentlich eher dafür sprachen dass er diese Einstellung schnell ändern sollte. Doch nicht jetzt und nicht heute.
Es war bereits die letzte Stunde, folglich würde gleich der Kampf um die Turnhalle beginnen, einen Kampf den Isamu niemals verlieren würde. Weniger ging es ihm hierbei um seine Mannschaft, eher um den eigennützigen Zweck, immerhin liebte der Blonde den Sport und würde sich niemals die Gelegenheit nehmen lassen diesen auszuüben. Den idealen Plan hatte er auch schon geschmiedet, immerhin hatte Isamu nichts zu verlieren. Sein Blick ging kurz zum Lehrer welcher es scheinbar genoss sich selbst reden zu hören. Nicht ein Wort von diesem hat Isamu bisher wirklich mitbekommen und wenn er ehrlich war wusste er nicht einmal um was für ein Fach es sich momentan handelte. Es sollte einfach verboten werden bei so einem Wetter in die Schule gesetzt zu werden. Allgemein sollte in Isamus Augen das gesamte Schulsystem einfach mehr als fragwürdig wenn nicht sogar verwerflich, aber ihn fragte ja niemand.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es noch 10 Minuten zum aushalten gab, oder eher der perfekte Zeitpunkt um abzuhauen. Der Stift den er weiterhin zwischen den Fingern war ideal dafür geeignet, es brauchte nicht einmal einen Hauch an Überwindung um den Stift aus der Drehbewegung heraus nach vorne, direkt gegen die Tafel zu schleudern. Ergebnis war ein Lehrer der seine Rede unterbrach und kurz zusammenzuckte. Ein wütender Blick seinerseits richtete sich in die Klasse gefolgt von einem wenig erfreuten „Wer war das?“ dass sich der Blick direkt auf Isamu fixierte war nichts Neues und für den Jungen wenig verwunderlich. Er war bei den Lehrern als „Problemfall“ bekannt und sie machten daraus kein Geheimnis. Somit gab es deshalb auch keinen Grund für Isamu an diesem Ruf zu arbeiten. „Oops… ist mir wohl auf der Hand gefallen.“ Gab der Schüler schulternzuckend zu, sein dabei regelrecht schnippischer Ton sorgte für die erwünschte Reaktion des Lehrers, „Vor die Tür mit dir, Takahashi!“, Jackpot. Isamu schulterte seine Tasche, immerhin hatte er bis auf den Stift nichts ausgepackt und erhob sich. Auf dem Weg Richtung Tür hob er seinen Stift noch auf, welcher auf dem Boden wenige Zentimeter neben dem Lehrer lag. „Dann bis morgen!“ verabschiedete Isamu sich nur grinsend vom Lehrer welcher kopfschüttelnd schwieg, stattdessen fingen die anderen Schüler an zu tuscheln. Ebenfalls kein neues Bild für den Jungen und mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt. Immerhin waren das hier ja auch nicht seine Freunde oder sonst was, er hatte keinerlei Interesse an seinen Mitschülern, so beschäftigte es ihn recht wenig was sie über ihn dachten. Selbst die Leute aus seinen AG’s sah er eher als Zweckgemeinschaft und diese respektierten ihn wohl auch nur wegen seinem sportlichen Talent. Er verspürte einfach nicht das Bedürfnis Freundschaften zu knüpfen, alleine war er in seinen Augen besser dran. Das führte er sich wieder vor Augen als er mit den Händen in der Hosentasche über den noch leeren Schulflur ging, geradewegs Richtung Turnhalle. Und mit dem zeitlichen Vorsprung den Isamu hatte, gab es keinen Grund sich zu beeilen. So schlenderte er regelrecht den langen Weg entlang.
Und da war er denn auch schon angekommen. Am Ende des Ganges konnte er bereits den Eingang zur Turnhalle sehen und weit und breit keine Menschenseele. Offensichtlich ein Sieg für das Basketball Team. Ihren lächerlichen Ballsport konnten die Volleyballer also anderswo ausführen. Wenige Meter trennten Isamu vom offiziellen Sieg und dann klingelte es – und der eben noch so stille Gang füllte sich binnen Sekunden mit Lärm. Unendlich viele Stimmen fluteten Isamus Gehör. Nervig. Mehr hatte er dazu nicht zu sagen, beziehungsweise zu denken. Denn das auszusprechen würde nur unnötig Kraft kosten.
Gerade als Isamu seine Tasche in Richtung Tür warf um seine Anwesenheit noch mal deutlicher zu machen filterte ein unbekanntes Geräusch zwischen den ganzen Stimmen heraus. Quietschende Schuhe. Das musste es sein. Es klang so als würde jemand einen Sprit über den Schulflur hinlegen. Merkwürdig. Als Isamu dann aber realisierte das dieses Geräusch geradewegs auf ihn zukam dauerte es einen Moment bis er schaltete. Beinahe schon panisch schaute er er sich im Gang um, da wollte es einer wissen und dieser „einer“ ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein Mädchen legte ein ansehnliches Sprinttempo hin und machte sich direkt auf den Weg zur Turnhalle. Eine vom Volleyballteam…? Isamu wollte sich gerade vom dem Mädchen abwenden und noch die restlichen Meter endlich hinter sich zu bringen geschah das unvermeidliche, was eigentlich doch vermeidlich war. Das Mädchen war offensichtlich unfähig darauf zu achten wo es hinlief und stieß so nur einen Augenblick später mit Isamu zusammen. Das dieser sich noch auf den Füßen halten konnte kam ihr sehr zu Gute, sonst hatte sich der Blonde nicht lumpen lassen ihr seine Gedanken eindeutig klar zu machen. „Pass doch auf…“ knurrte er Blonde stattdessen nur und strich sich seine Haare aus dem Gesicht in den Nacken, „Mich umzuwerfen wird dich und deine Mädchensport AG auch nicht in die Turnhalle lassen.“ Hielt er ihr dann nur noch vor, denn das Mädchen als Teil der Volleyball AG zu identifizieren war nun wirklich keine Detektiv Leistung, „Ich war zu erst da, folglich gehört uns die Turnhalle.“ Erklärte er ihr, denn ob sie überhaupt verstand was hier los war wagte er zu bezweifeln. „Dann viel Spaß beim Frischluft Training und viel Glück beim nächsten Mal!“, es bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen, dass wohl das war, was man als gehässig bezeichnen würde. Aber die Schadenfreude war dann doch zu groß. So war es auch nicht wirklich verwunderlich und passte zum Gesamtbild, dass seine Tonlage vor Sarkasmus triefte. Ohne dem Mädchen dann weiter Beachtung schenken zu wollen ging der zu seiner Tasche, direkt vor der Turnhallentür lag und hob diese auf, immerhin war es nun für ihn Zeit fürs Training!
Sollte Isamu recht sein. Der Unterricht war ihm ohnehin nicht wichtig genug um diesem Aufmerksam zu folgen, auch wenn seine schlechten schulischen Leistungen eigentlich eher dafür sprachen dass er diese Einstellung schnell ändern sollte. Doch nicht jetzt und nicht heute.
Es war bereits die letzte Stunde, folglich würde gleich der Kampf um die Turnhalle beginnen, einen Kampf den Isamu niemals verlieren würde. Weniger ging es ihm hierbei um seine Mannschaft, eher um den eigennützigen Zweck, immerhin liebte der Blonde den Sport und würde sich niemals die Gelegenheit nehmen lassen diesen auszuüben. Den idealen Plan hatte er auch schon geschmiedet, immerhin hatte Isamu nichts zu verlieren. Sein Blick ging kurz zum Lehrer welcher es scheinbar genoss sich selbst reden zu hören. Nicht ein Wort von diesem hat Isamu bisher wirklich mitbekommen und wenn er ehrlich war wusste er nicht einmal um was für ein Fach es sich momentan handelte. Es sollte einfach verboten werden bei so einem Wetter in die Schule gesetzt zu werden. Allgemein sollte in Isamus Augen das gesamte Schulsystem einfach mehr als fragwürdig wenn nicht sogar verwerflich, aber ihn fragte ja niemand.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es noch 10 Minuten zum aushalten gab, oder eher der perfekte Zeitpunkt um abzuhauen. Der Stift den er weiterhin zwischen den Fingern war ideal dafür geeignet, es brauchte nicht einmal einen Hauch an Überwindung um den Stift aus der Drehbewegung heraus nach vorne, direkt gegen die Tafel zu schleudern. Ergebnis war ein Lehrer der seine Rede unterbrach und kurz zusammenzuckte. Ein wütender Blick seinerseits richtete sich in die Klasse gefolgt von einem wenig erfreuten „Wer war das?“ dass sich der Blick direkt auf Isamu fixierte war nichts Neues und für den Jungen wenig verwunderlich. Er war bei den Lehrern als „Problemfall“ bekannt und sie machten daraus kein Geheimnis. Somit gab es deshalb auch keinen Grund für Isamu an diesem Ruf zu arbeiten. „Oops… ist mir wohl auf der Hand gefallen.“ Gab der Schüler schulternzuckend zu, sein dabei regelrecht schnippischer Ton sorgte für die erwünschte Reaktion des Lehrers, „Vor die Tür mit dir, Takahashi!“, Jackpot. Isamu schulterte seine Tasche, immerhin hatte er bis auf den Stift nichts ausgepackt und erhob sich. Auf dem Weg Richtung Tür hob er seinen Stift noch auf, welcher auf dem Boden wenige Zentimeter neben dem Lehrer lag. „Dann bis morgen!“ verabschiedete Isamu sich nur grinsend vom Lehrer welcher kopfschüttelnd schwieg, stattdessen fingen die anderen Schüler an zu tuscheln. Ebenfalls kein neues Bild für den Jungen und mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt. Immerhin waren das hier ja auch nicht seine Freunde oder sonst was, er hatte keinerlei Interesse an seinen Mitschülern, so beschäftigte es ihn recht wenig was sie über ihn dachten. Selbst die Leute aus seinen AG’s sah er eher als Zweckgemeinschaft und diese respektierten ihn wohl auch nur wegen seinem sportlichen Talent. Er verspürte einfach nicht das Bedürfnis Freundschaften zu knüpfen, alleine war er in seinen Augen besser dran. Das führte er sich wieder vor Augen als er mit den Händen in der Hosentasche über den noch leeren Schulflur ging, geradewegs Richtung Turnhalle. Und mit dem zeitlichen Vorsprung den Isamu hatte, gab es keinen Grund sich zu beeilen. So schlenderte er regelrecht den langen Weg entlang.
Und da war er denn auch schon angekommen. Am Ende des Ganges konnte er bereits den Eingang zur Turnhalle sehen und weit und breit keine Menschenseele. Offensichtlich ein Sieg für das Basketball Team. Ihren lächerlichen Ballsport konnten die Volleyballer also anderswo ausführen. Wenige Meter trennten Isamu vom offiziellen Sieg und dann klingelte es – und der eben noch so stille Gang füllte sich binnen Sekunden mit Lärm. Unendlich viele Stimmen fluteten Isamus Gehör. Nervig. Mehr hatte er dazu nicht zu sagen, beziehungsweise zu denken. Denn das auszusprechen würde nur unnötig Kraft kosten.
Gerade als Isamu seine Tasche in Richtung Tür warf um seine Anwesenheit noch mal deutlicher zu machen filterte ein unbekanntes Geräusch zwischen den ganzen Stimmen heraus. Quietschende Schuhe. Das musste es sein. Es klang so als würde jemand einen Sprit über den Schulflur hinlegen. Merkwürdig. Als Isamu dann aber realisierte das dieses Geräusch geradewegs auf ihn zukam dauerte es einen Moment bis er schaltete. Beinahe schon panisch schaute er er sich im Gang um, da wollte es einer wissen und dieser „einer“ ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein Mädchen legte ein ansehnliches Sprinttempo hin und machte sich direkt auf den Weg zur Turnhalle. Eine vom Volleyballteam…? Isamu wollte sich gerade vom dem Mädchen abwenden und noch die restlichen Meter endlich hinter sich zu bringen geschah das unvermeidliche, was eigentlich doch vermeidlich war. Das Mädchen war offensichtlich unfähig darauf zu achten wo es hinlief und stieß so nur einen Augenblick später mit Isamu zusammen. Das dieser sich noch auf den Füßen halten konnte kam ihr sehr zu Gute, sonst hatte sich der Blonde nicht lumpen lassen ihr seine Gedanken eindeutig klar zu machen. „Pass doch auf…“ knurrte er Blonde stattdessen nur und strich sich seine Haare aus dem Gesicht in den Nacken, „Mich umzuwerfen wird dich und deine Mädchensport AG auch nicht in die Turnhalle lassen.“ Hielt er ihr dann nur noch vor, denn das Mädchen als Teil der Volleyball AG zu identifizieren war nun wirklich keine Detektiv Leistung, „Ich war zu erst da, folglich gehört uns die Turnhalle.“ Erklärte er ihr, denn ob sie überhaupt verstand was hier los war wagte er zu bezweifeln. „Dann viel Spaß beim Frischluft Training und viel Glück beim nächsten Mal!“, es bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen, dass wohl das war, was man als gehässig bezeichnen würde. Aber die Schadenfreude war dann doch zu groß. So war es auch nicht wirklich verwunderlich und passte zum Gesamtbild, dass seine Tonlage vor Sarkasmus triefte. Ohne dem Mädchen dann weiter Beachtung schenken zu wollen ging der zu seiner Tasche, direkt vor der Turnhallentür lag und hob diese auf, immerhin war es nun für ihn Zeit fürs Training!
Gast
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Vielleicht sollte sie sich davon nicht zu sehr beeinflussen lassen, aber sie hatte so schon Schwierigkeiten gute Freunde zu finden, da war es doch nur in Ordnung für etwas zu Kämpfen. Für etwas was vielleicht gar nicht da war.
Der Junge vor ihr. Er war in der gleichen Mittelschule wie Mailin. Man hatte damals wild über ihn hergezogen und so ganz genau kann sie sich auch nicht mehr erinnern, aber er ging ihr nicht aus dem Kopf. Und jetzt stand er hier vor ihr, kämpfend über diese blöde Turnhalle bei über 40 Grad strahlender Sonne. Aber wie sie ihn überzeugen konnte, war ihr noch nicht ganz klar. "Du musst mir die Turnhalle überlassen, verstehst du? Du musst!" Vielleicht hörte man aus diesem Satz einen Funken von Verzweiflung, etwas was überhaupt nicht zu Mailin passte, aber es war doch so wichtig!
Sie kniff die Augen kurz zusammen, mit dem Gedanken jetzt komplett versagt zu haben. Für das Team, dass war der einzige Gedanke der gerade zählte.
Erneut warf sie einen Blick auf ihn, einen ernsten und durchbohrte ihn fast mit ihren Augen. "Du kannst die Turnhallte nicht haben, bitte." Irgendwas musste sie ihm doch bieten können. So einfach würde er nicht gehen und dann überlegte sie nicht mehr und schlug das erstbeste vor was ihr einfiel. "Wie wäre es mit einer Woche Verpflegung auf meine Kosten?"
... Moment. Was ? Bist du eigentlich komplett übergeschnappt? Für eine Turnhalle würdest du dich ausbeuten lassen, für einen Jungen über den früher nur Mist geredet wurde. Auch wenn er nur ganz kurz auf ihrer Schule war, er blieb in ihrem Kopf hängen und das nervte sie gerade irgendwie noch mehr. Denn jetzt sah es auch noch so aus als würde sie ihn ein Geständnis verpassen. Dabei wollte sie doch einfach nur die Turnhalle! "Komm schon, geh mit mir einen Kompromis ein. Ich tue alles was du willst!" Schluck. Der letzte Satz war tiefste Verzweiflung und nahm ihr kurz den Atem. Doch ehe sie das 'fast' hinten dranhängen wollte, war die Team-Chefin des Volleyball Teams da mit der halben Truppe im Anhang. "Was ist denn hier los?" Fragte sie und warf dabei Mailin einen etwas verwirrten und leicht besorgten Blick zu.
Sie schien immer so nett, aber in Wirklichkeit konnte sie richtig grausam sein. Richtig grausam!
Mailin Quing - Die junge Oberschülerin ist dafür bekannt anderen gerne den Füßen unter den Boden zu nehmen, sie mit ihrer rebellischen Art zu untermauern und jagd damit auch so den ein oder anderen süßen Jungen davon. Nicht dass sie es irgendwie nötig hätte, dass die Jungs auf sie aufmerksam werden. Sie hat ihre eigenen Regeln und wenn man sie so nicht respektieren kann, dann haben sie Pech gehabt. Ganz einfach! Am 05.05. wurde sie 17 Jahre alt und kann es kaum erwarten ihrer Volljährigkeit entgegen zu strotzen. Ihr Traum ist es nämlich studieren zu gehen und dann im Bereich vom Sport eine große Volleyball Spielerin zu werden. Momentan ist sie in der Schule in einer Volleyball AG und verteidigt da das Mittelfeld.
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Was zur Hölle geschah hier gerade? Das Mädchen, dass ihn vor wenigen Augenblicken Isamu angerempelt hatte war nun dabei sich ihm in den Weg zu stellen? War es so schwer eine Niederlage einzugestehen? Jedoch war Isamu nun wirklich der letzte der sich über so eine Reaktion wundern sollte. Immerin war er wohl der schlechteste Verlierer den man sich vorstellen konnte. Grund genug für ihn keine Gesellschaftsspiele zu spielen und bei Matches immer 110% zu geben. Aber dennoch, sie sollte sich einfach ihre Niederlage in diesem Fall akzeptieren. Denn Isamu würde sicherlich nicht einknicken nur weil sie es so wollte. Und das sie ihm nun den Weg versperrte war auch mehr als lächerlich. "Muss ich...?" harkte er nach, während er skeptisch seine Arme vor der Brust verschränkte. Für ihn gab es immerhin keinerlei Grund ihr die Halle zu überlassen. Immerhin hatte sie, und somit das gesamte Volleyball Team, diesen Wettkampf fair verloren.
Jedoch schaffte das Mädchen es ja schon beinahe den verstaubten Rest Mitleid in Isamu geweckt... aber nicht ganz. Warm war ihr das so verdammt wichtig? Es ist doch kein Halsbruch wenn die Volleyballmannschaft mal nicht die Halle bekommt. Er lockerte seine Haltung wieder etwas, bereit nun die Halle zu betreten, da würde ihn das Mädchen wohl kaum aufhalten können. Er müsse ja nicht einmal Gewalt anwenden. So zerbrechlich wie sie wirkte nun doch auf den ersten Blick. Doch ihr folgende Aussage ließ ihn doch kurz inne halten. Was sollte das werden? Erpressung? Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. Was wollte sie damit erreichen? Sie musste schon ziemlich verzweifelt sein, so etwas anzubieten. "Ich will nichts von dir..." knurrte er dann nur. Warum sollte er sich auf so einen dummen Deal einlassen? Sich von einem Mädchen verpflegen lassen, soweit kommt's noch!
Doch sie ließ nicht nach. Alles was er wollte? Wie verzweifelt musste sie sein dass sie sowas über die Lippen brachte. "Mir ist egal was du mir anbietest. Ich will nichts davon. Ich will nichts von dir, also mach jetzt endlich Platz und lass mich in die Turnhalle." seine Stimme zog einen strengen Ton an, immerhin hatte er keine Lust auf weitere Spielereien des Mädchens. Immerhin war Isamu nicht mit Geduld gesegnet. Und wenn nicht ausgerechnet ein Mädchen vor ihm stehen würde, würde er sicherlich ganz anders reagieren. Und dann wäre er auch garantiert bereits in der Turnhalle. Recht eindringlich musterte er das Mädchen vor sich, während ihm bei der Erkenntnis sie irgendwoher zu kennen ein kalter Schauer über den Rücken lief. Immerhin konnte er sie nicht zuordnen. Er interessierte sich nicht für seine Mitmenschen, weshalb er sich Gesichter grundsätzlich nicht merkte, das er nun das Gefühl hatte ein bekanntes Gesicht vor sich zu haben war einfach mehr als merkwürdig. Kurz schüttelte er sich in der Hoffnung, dass damit auch diese Gedanken von ihm fielen. "Lass mich jetzt endlich..." bevor er zu Ende sprechen konnte unterbrach ihn eine andere Frauenstimme indirekt. Ein kurzer Blick über die Schulter genügte um sich zu vergewissern, dass der Rest des Volleyball Teams bereits aufgekreuzt war. Super. Vor allem da von seinen Leuten nichts zu sehen.
Kurz schaute Isamu zwischen der Mannschaft und dem Mädchen hin und her, ehe ihm ein leises Seufzen entglitt. "Nichts..." murmelte er nur leise. Kurz suchte er den Blickkontakt zu dem Mädchen, senkte seinen Blick dann doch recht schnell wieder, "Ich war nur dabei die Bälle aus der Turnhalle für die Basketball AG zu holen." erklärte er, wobei er selbst nicht wusste warum er auf so eine Ausrede zurückgriff. Er hätte doch klar und deutlich machen können was los war... tat es aber nicht. Und dafür hätte er sich am liebsten direkt geohrpfeigt. Sonst war Isamu auch niemand der ein Blatt vor den Mund nahm, aber jetzt? So drückte er, bestimmend den Arm des Mädchens vom Türrahmen weg, bedacht darauf nicht zu bestimmend zu sein. Immerhin wollte er sie nicht verletzen... warum auch immer, "viel Spaß beim Training... nächstes Mal gehört die Halle aber uns." versprach er leise, während er sich an Mailin durch die Tür vorbeidrückte.
Die große Tasche mit den Basketbällen war schnell holt, jedoch richtete Isamu seinen Blick derweil nicht mehr auf. Warum, wusste er selbst nicht genau. Ob es einfach die Wut auf ihn selbst und seine Handlung war? Vielleicht... er wusste es nicht... gerade als er die Tür aus der Halle passierte kamen ihm die restlichen Jungs der Basketball AG, welche skeptisch die Balltasche über Isamus Schulter musterten, "Warst du etwa doch zu spät?" brach es direkt aus einem der Jungen heraus, "Es ist viel zu warm draußen für Training..." beschwerte sich dann schon ein nächster, "Super, Takahashi...", danach schaltete Isamu einfach ab. Er wollte sich nicht irgendwelche Vorwürfe anhören. Einen der Bälle hatte er sich bereits unter dem Arm geklemmt, weshalb er einem Kammeraden die Tasche zuwarf, "Macht von mir aus, was ihr wollt... ich gehe trainieren." fuhr er die anderen Jungen an und quetschte sich auch an ihnen vorbei.
Sich umzuziehen dauerte nicht lange und so stand Isamu auch wenig später in der prahlen Sonne auf dem Sportplatz. Zwar hat sich nicht die gesamte Mannschaft für das Training entschieden, aber daran konnte man gut erkennen wie ernst es jedem mit diesem Sport war. Allein die Erwärmung war bei den Temperaturen so anstrengend und schweißtreibend, dass Isamu stetig damit beschäftigt war sich die Schweißperlen von der Stirn zu wischen. Wofür er all das auf sich nahm, wusste er selbst nicht. Nur wusste er eines ganz genau, er würde sich nicht nochmal irgendwie überzeugen lassen, vor allem nicht, wenn er eigentlich im Recht ist.
Jedoch schaffte das Mädchen es ja schon beinahe den verstaubten Rest Mitleid in Isamu geweckt... aber nicht ganz. Warm war ihr das so verdammt wichtig? Es ist doch kein Halsbruch wenn die Volleyballmannschaft mal nicht die Halle bekommt. Er lockerte seine Haltung wieder etwas, bereit nun die Halle zu betreten, da würde ihn das Mädchen wohl kaum aufhalten können. Er müsse ja nicht einmal Gewalt anwenden. So zerbrechlich wie sie wirkte nun doch auf den ersten Blick. Doch ihr folgende Aussage ließ ihn doch kurz inne halten. Was sollte das werden? Erpressung? Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. Was wollte sie damit erreichen? Sie musste schon ziemlich verzweifelt sein, so etwas anzubieten. "Ich will nichts von dir..." knurrte er dann nur. Warum sollte er sich auf so einen dummen Deal einlassen? Sich von einem Mädchen verpflegen lassen, soweit kommt's noch!
Doch sie ließ nicht nach. Alles was er wollte? Wie verzweifelt musste sie sein dass sie sowas über die Lippen brachte. "Mir ist egal was du mir anbietest. Ich will nichts davon. Ich will nichts von dir, also mach jetzt endlich Platz und lass mich in die Turnhalle." seine Stimme zog einen strengen Ton an, immerhin hatte er keine Lust auf weitere Spielereien des Mädchens. Immerhin war Isamu nicht mit Geduld gesegnet. Und wenn nicht ausgerechnet ein Mädchen vor ihm stehen würde, würde er sicherlich ganz anders reagieren. Und dann wäre er auch garantiert bereits in der Turnhalle. Recht eindringlich musterte er das Mädchen vor sich, während ihm bei der Erkenntnis sie irgendwoher zu kennen ein kalter Schauer über den Rücken lief. Immerhin konnte er sie nicht zuordnen. Er interessierte sich nicht für seine Mitmenschen, weshalb er sich Gesichter grundsätzlich nicht merkte, das er nun das Gefühl hatte ein bekanntes Gesicht vor sich zu haben war einfach mehr als merkwürdig. Kurz schüttelte er sich in der Hoffnung, dass damit auch diese Gedanken von ihm fielen. "Lass mich jetzt endlich..." bevor er zu Ende sprechen konnte unterbrach ihn eine andere Frauenstimme indirekt. Ein kurzer Blick über die Schulter genügte um sich zu vergewissern, dass der Rest des Volleyball Teams bereits aufgekreuzt war. Super. Vor allem da von seinen Leuten nichts zu sehen.
Kurz schaute Isamu zwischen der Mannschaft und dem Mädchen hin und her, ehe ihm ein leises Seufzen entglitt. "Nichts..." murmelte er nur leise. Kurz suchte er den Blickkontakt zu dem Mädchen, senkte seinen Blick dann doch recht schnell wieder, "Ich war nur dabei die Bälle aus der Turnhalle für die Basketball AG zu holen." erklärte er, wobei er selbst nicht wusste warum er auf so eine Ausrede zurückgriff. Er hätte doch klar und deutlich machen können was los war... tat es aber nicht. Und dafür hätte er sich am liebsten direkt geohrpfeigt. Sonst war Isamu auch niemand der ein Blatt vor den Mund nahm, aber jetzt? So drückte er, bestimmend den Arm des Mädchens vom Türrahmen weg, bedacht darauf nicht zu bestimmend zu sein. Immerhin wollte er sie nicht verletzen... warum auch immer, "viel Spaß beim Training... nächstes Mal gehört die Halle aber uns." versprach er leise, während er sich an Mailin durch die Tür vorbeidrückte.
Die große Tasche mit den Basketbällen war schnell holt, jedoch richtete Isamu seinen Blick derweil nicht mehr auf. Warum, wusste er selbst nicht genau. Ob es einfach die Wut auf ihn selbst und seine Handlung war? Vielleicht... er wusste es nicht... gerade als er die Tür aus der Halle passierte kamen ihm die restlichen Jungs der Basketball AG, welche skeptisch die Balltasche über Isamus Schulter musterten, "Warst du etwa doch zu spät?" brach es direkt aus einem der Jungen heraus, "Es ist viel zu warm draußen für Training..." beschwerte sich dann schon ein nächster, "Super, Takahashi...", danach schaltete Isamu einfach ab. Er wollte sich nicht irgendwelche Vorwürfe anhören. Einen der Bälle hatte er sich bereits unter dem Arm geklemmt, weshalb er einem Kammeraden die Tasche zuwarf, "Macht von mir aus, was ihr wollt... ich gehe trainieren." fuhr er die anderen Jungen an und quetschte sich auch an ihnen vorbei.
Sich umzuziehen dauerte nicht lange und so stand Isamu auch wenig später in der prahlen Sonne auf dem Sportplatz. Zwar hat sich nicht die gesamte Mannschaft für das Training entschieden, aber daran konnte man gut erkennen wie ernst es jedem mit diesem Sport war. Allein die Erwärmung war bei den Temperaturen so anstrengend und schweißtreibend, dass Isamu stetig damit beschäftigt war sich die Schweißperlen von der Stirn zu wischen. Wofür er all das auf sich nahm, wusste er selbst nicht. Nur wusste er eines ganz genau, er würde sich nicht nochmal irgendwie überzeugen lassen, vor allem nicht, wenn er eigentlich im Recht ist.
Gast
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Während sie in ihren Gedanken versunken war, die Jungs vom Basketball Team sich genervt entfernten und sich nochmal schön bei ihm für diesen 'Verlust' bedankten, waren die Mädchen fröhlich in die Halle spaziert. Mailin sah ihm noch hinterher als er die anderen aus seiner AG anmeckerte und wie er dann in der Menge sich durchdrückte und schließlich verschwand. Sollte sie ihm hinterher gehen? Aber wieso? Es gab doch eindeutig keinen Grund dafür. Sie war froh genug darüber, dass sie ihre Seele nicht verkauft hatte. Obwohl er hätte nur noch zuschlagen müssen, dann wäre es um sie geschehen. Sie ist nicht die beste Köchin, vielleicht hätte sie ihn am Ende noch ins Grab gebracht ... Naja. Wofür gibt es fertig Bento's. Egal. Das Thema hatte sich erledigt.
Das Training verlief ganz normal. Es gab seinen geregelten Ablauf und ein paar Zusatzübungen. Am Schluss gab es eine Pause und Mailin fühlte sich das ganze Training über ziemlich mies. Sie traf die Bälle nicht immer und selbst die anderen bemerkten ihre Abwesenheit. Während die anderen sich langsam zur Umkleide machten, warf Mailin einen Blick auf den Sportplatz. Die Sonne schien kräftig auf das Feld und es wirkte, als würde sie den Gummiboden zum brennen bringen. Und da war auch er. Takahashi der einen Korb nach den anderen warf und seine Jungs, die waren nicht mehr da. Oder waren sie überhaupt jemals da? Ihnen war es sicherlich zu Heiß. Und ihm erst. In der prallen Sonne kann es auch ziemlich gefährlich werden. Mailin war ziemlich veranlagt dafür in der Sonne, wenn sie zu lange in dieser stand, umzukippen. Ihr Immunsystem war generell nicht das beste.
Sie ging zu den kühlen, in Schatten gestellten Getränkeautomaten und kaufte sich zwei Wasserflaschen. Sie waren angenehm Kalt und sie machte sich mit nervösen Schritten auf den Weg zu ihm. Das konnte jetzt nur in die Hose gehen, aber sie fühlte sich ausnahmsweise richtig schlecht. Sollte sie ihm gegenüber eigentlich nicht sein. "Hey!" rief sie ihm zu und er lies sich erstmal nicht von ihr ablenken. Sie lief auf das Feld, stellte sich in die Nähe des Korbes und wedelte mit einer Wasserflasche ihm entgegen. "Ich wollte mich bei dir bedanken. Du hättest mich einfach wegboxen können, wieso hast du das nicht gemacht?" Ups. Eigentlich wollte sie keine Fragen stellen. Eigentlich wollte sie nur Danke sagen und wieder gehen. Allerdings war es schon irgendwie interessant zu erfahren, warum genau er sie nicht einfach weggeboxt hatte und den Hass seiner Crew auf sich nahm? Er war einfach so ein egoistischer und selbstverliebter Kerl wie damals. Das war die einzige Erklärung aber sie hoffte einfach es war anders. Warum auch immer sie das hoffte.
Mailin Quing - Die junge Oberschülerin ist dafür bekannt anderen gerne den Füßen unter den Boden zu nehmen, sie mit ihrer rebellischen Art zu untermauern und jagd damit auch so den ein oder anderen süßen Jungen davon. Nicht dass sie es irgendwie nötig hätte, dass die Jungs auf sie aufmerksam werden. Sie hat ihre eigenen Regeln und wenn man sie so nicht respektieren kann, dann haben sie Pech gehabt. Ganz einfach! Am 05.05. wurde sie 17 Jahre alt und kann es kaum erwarten ihrer Volljährigkeit entgegen zu strotzen. Ihr Traum ist es nämlich studieren zu gehen und dann im Bereich vom Sport eine große Volleyball Spielerin zu werden. Momentan ist sie in der Schule in einer Volleyball AG und verteidigt da das Mittelfeld.
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Selten war ein Training so anstrengend gewesen. Verdammt. Warum hat Isamu sich doch dafür entschieden die Turnhalle freizugeben? Diese Frage beschäftigte ihn einfach viel zu sehr. So war es wenig verwunderlich, dass er bei den Freiwürfen oft daneben warf. Er war einfach nicht bei der Sache. Und das ärgerte ihn nur noch mehr... also ein ewiger Teufelskreis?
Während die Sonne weiter gnadenlos auf das Spielfeld schien gaben bereits die anderen, wenigen Jungen der AG auf, sie legten sich in den Schatten den die Bäume auf den Schulhof bieteten oder verließen das Schulgelände. Doch das war Isamu herzlich egal, immerhin war er nicht an dem Training der anderen interessiert - es ging ihn schlicht weg um sich selbst, um sein Training. Und die erschwerten Bedingungen waren einfach ein härtes Training! Ganz genau! So wird Isamu gegen viele Handicaps gewappnet, also musste er das Training durchziehen! Mit diesen Gedanken wurde sein Kopf beinahe wie leergefegt. Das Mädchen und das Drama um die Turnhalle war nun erstmal vergessen und Isamu konzentrierte sich nun nur noch darauf das bestmögliche aus dem Training zu holen!
Und nun gelangen auch endlich wieder die Freiwürfe. Ein Ball nach dem anderen warf er zielsicher den Korb,so wie gewohnt. Auch wenn viele den blonden Jungen als Hoffnungslosen Fall ansahen war Sport einfach das, womit er glänzen konnte. Und das bewies er sich nun wieder selbst.
Doch irgendwer war gewillt dann plötzlich doch sein Training zu stören. Ein "Hey" riss ihm fast aus seinem Training, aber nur fast. Sowas zu ignorieren hatte er Jahre lang geübt und so machte er einfach ohne eine Reaktion weiter und setzte sein Training fort. Doch aus dem Augenwinkel erkannte er dann das Mädchen aus der Volleyball AG, welches sich vorher noch regelrecht zum Affen gemacht hat mit ihrer Fleherei. Und nun setzte sie dieses hier fort. Weiterhin unberührt von ihrer Anwesenheit warf er weitere Freikörbe, Problem dabei... wenn sie ihn weiterhin ablenkte würde sie sicherlich ein Ball treffen. Aber daran war sie in seinen Augen einfach selbst Schuld. Er prellte den Ball einige Male auf den Boden und wollte zum nächsten Wurf ansetzen erhob dieser Störfaktor schon wieder ihre Stimme.
Was wollte sie erreichen? Er hielt in seiner Bewegung kurz inne, ihre Frage war direkt und hatte es echt in sich... doch was Isamu daran am meisten störte war die Tatsache, dass er selbst keine Antwort wusste.
Also musste Ignoranz wieder helfen. So setzte er wortlos zum nächsten Wurf an und beobachtete den Ball, welcher offensichtlich den Korb weit verfehlte. Mit einem genervten Seufzen fuhr er sich durchs Haar, das mittlerweile vom Schweiß nass genug war, dass es einfach so liegen blieb. Er machte wenige Schritte auf den Ball zu, hob ihn auf uns richtete seinen kurz in den Himmel. Die Sonne ist schon weiter gewandert doch brannte weiterhin gnadenlos. Ob er langsam den Heimweg antreten sollte? Aber es gab keinen Grund für ihn nach Hause zu gehen... er war nicht gerne in dieser Wohnung, mal davon abgesehen, dass er auf die Gesellschaft seines Vaters gut verzichten konnte. Auf dem Weg zur markierten Stelle um einen nächsten Freiwurf zu versuchen prellte er erneut langsam den Ball. Wissentlich dass das Mädchen keine Anstanden machen wird, den Platz freiwillig zu räumen. "du..." fing er dann langsam an. Kurz schwiff sein Blick zu Mailin rüber, ehe sich seine Augen wieder auf den Ball fixierten, "du störst hier." beendete er dann den Satz, welcher doch recht scharf über seine Lippen kam. Aber dieser Satz war hoffentlich mehr als eindeutig und indirekt die Aufforderung den Platz zu räumen Einen Zuschauer der in mit Fragen konfrontiert auf die er keine Antwort wusste brauchte er wirklich nicht.
Während die Sonne weiter gnadenlos auf das Spielfeld schien gaben bereits die anderen, wenigen Jungen der AG auf, sie legten sich in den Schatten den die Bäume auf den Schulhof bieteten oder verließen das Schulgelände. Doch das war Isamu herzlich egal, immerhin war er nicht an dem Training der anderen interessiert - es ging ihn schlicht weg um sich selbst, um sein Training. Und die erschwerten Bedingungen waren einfach ein härtes Training! Ganz genau! So wird Isamu gegen viele Handicaps gewappnet, also musste er das Training durchziehen! Mit diesen Gedanken wurde sein Kopf beinahe wie leergefegt. Das Mädchen und das Drama um die Turnhalle war nun erstmal vergessen und Isamu konzentrierte sich nun nur noch darauf das bestmögliche aus dem Training zu holen!
Und nun gelangen auch endlich wieder die Freiwürfe. Ein Ball nach dem anderen warf er zielsicher den Korb,so wie gewohnt. Auch wenn viele den blonden Jungen als Hoffnungslosen Fall ansahen war Sport einfach das, womit er glänzen konnte. Und das bewies er sich nun wieder selbst.
Doch irgendwer war gewillt dann plötzlich doch sein Training zu stören. Ein "Hey" riss ihm fast aus seinem Training, aber nur fast. Sowas zu ignorieren hatte er Jahre lang geübt und so machte er einfach ohne eine Reaktion weiter und setzte sein Training fort. Doch aus dem Augenwinkel erkannte er dann das Mädchen aus der Volleyball AG, welches sich vorher noch regelrecht zum Affen gemacht hat mit ihrer Fleherei. Und nun setzte sie dieses hier fort. Weiterhin unberührt von ihrer Anwesenheit warf er weitere Freikörbe, Problem dabei... wenn sie ihn weiterhin ablenkte würde sie sicherlich ein Ball treffen. Aber daran war sie in seinen Augen einfach selbst Schuld. Er prellte den Ball einige Male auf den Boden und wollte zum nächsten Wurf ansetzen erhob dieser Störfaktor schon wieder ihre Stimme.
Was wollte sie erreichen? Er hielt in seiner Bewegung kurz inne, ihre Frage war direkt und hatte es echt in sich... doch was Isamu daran am meisten störte war die Tatsache, dass er selbst keine Antwort wusste.
Also musste Ignoranz wieder helfen. So setzte er wortlos zum nächsten Wurf an und beobachtete den Ball, welcher offensichtlich den Korb weit verfehlte. Mit einem genervten Seufzen fuhr er sich durchs Haar, das mittlerweile vom Schweiß nass genug war, dass es einfach so liegen blieb. Er machte wenige Schritte auf den Ball zu, hob ihn auf uns richtete seinen kurz in den Himmel. Die Sonne ist schon weiter gewandert doch brannte weiterhin gnadenlos. Ob er langsam den Heimweg antreten sollte? Aber es gab keinen Grund für ihn nach Hause zu gehen... er war nicht gerne in dieser Wohnung, mal davon abgesehen, dass er auf die Gesellschaft seines Vaters gut verzichten konnte. Auf dem Weg zur markierten Stelle um einen nächsten Freiwurf zu versuchen prellte er erneut langsam den Ball. Wissentlich dass das Mädchen keine Anstanden machen wird, den Platz freiwillig zu räumen. "du..." fing er dann langsam an. Kurz schwiff sein Blick zu Mailin rüber, ehe sich seine Augen wieder auf den Ball fixierten, "du störst hier." beendete er dann den Satz, welcher doch recht scharf über seine Lippen kam. Aber dieser Satz war hoffentlich mehr als eindeutig und indirekt die Aufforderung den Platz zu räumen Einen Zuschauer der in mit Fragen konfrontiert auf die er keine Antwort wusste brauchte er wirklich nicht.
Gast
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Die Wut in ihr staute sich allmählich auf. Sie legte die Wasserflaschen in den Schatten, so dass sie zumindest ein bisschen kühl blieben. So weit es eben ging. Und gerade als Takahashi wieder einen Korb warf, boxte sie den Ball auf die Seite. Das war vielleicht jetzt eine Kriegserklärung aber wenn sich ein Mädchen bei einem Jungen bedanken wollte, dann hatte dieser gefälligst zuzuhören. Ob er jetzt froh darüber war oder nicht. Die paar Minuten hätte er sich genehmigen können um so ein Theater wie dieses nun zu vermeiden. Aber wenn man einmal mit Mailin anfing zu streiten, dann hörte dass so schnell nicht mehr auf. Die Wut mischte sich mit dem Gefühl von Peinlichkeit, die immer noch in ihr herschte als sie sich anbot irgendwelche Geschenke zu bringen damit sie in die Turnhalle durfte. Das wollte sie nicht wirklich wahr haben, dass sie es wirklich sagte. Und jetzt, da sie sich dazu entschied zu ihm zu gehen. Nur um sich zu bedanken und dieser sie mit kalten Worten wegjagde, dass passte ihr ja überhaupt nicht. "Du wirst jetzt schön mein Danke akzeptieren, die blöde Flasche entgegen nehmen und mal versuchen kein Arsch zu sein!" Dabei wurde Mailin etwas lauter, rannte dem Ball hinterher und packte ihn fest in ihre Arme. "Hör mal zu, es war schon peinlich genug du könntest ja wenigstens mal ein wenig Anstand zeigen oder hat so ein eingebildeter Bock wie du überhaupt sowas?" Ihr ganzes Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimase. Ihre Wangen wurden dabei wieder leicht Rot. So wütend sie war, so unangenehm war es ihr ebenso. Doch so lies sie nicht mit sich umgehen.
"Du hast dich kein Stück verändert." murmelte sie vor sich hin, ging zu den Flaschen, nahm eine in die Hand und ging auf ihn zu. Den Basketball fest in der anderen Hand haltend, die Flasche in der anderen die sie ihm dann entgegen streckte. "Und jetzt nimm sie, bevor ich sie über dich ergieße!" Dankbarkeit anzunehmen konnte so leicht ausarten in ihren Adern. Dankbarkeit war selbst in ihrer Familie sehr schwierig, was die männliche Seite betraf. Peinlich und Wütend beschreiben das komplette Paket in ihrer Gefühlswelt.
Mailin Quing - Die junge Oberschülerin ist dafür bekannt anderen gerne den Füßen unter den Boden zu nehmen, sie mit ihrer rebellischen Art zu untermauern und jagd damit auch so den ein oder anderen süßen Jungen davon. Nicht dass sie es irgendwie nötig hätte, dass die Jungs auf sie aufmerksam werden. Sie hat ihre eigenen Regeln und wenn man sie so nicht respektieren kann, dann haben sie Pech gehabt. Ganz einfach! Am 05.05. wurde sie 17 Jahre alt und kann es kaum erwarten ihrer Volljährigkeit entgegen zu strotzen. Ihr Traum ist es nämlich studieren zu gehen und dann im Bereich vom Sport eine große Volleyball Spielerin zu werden. Momentan ist sie in der Schule in einer Volleyball AG und verteidigt da das Mittelfeld.
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Na ganz großes Kino. Was war dann so schwer daran alles so hinzunehmen wie es nunmal war und einzusehen dass ihre Anwesenheit alles andere als erwünscht war. Warum ist sie nicht einfach gegangen? So hätte es jeder andere auch gemacht. Niemand sonst war gewillt Isamu so auf den Geist zu gehen oder hätte dieser unmissverständlichen Andeutung Folge geleistet. Und nun war da dieses Mädchen, er war kaum größer als sie, konnte sie also nicht irgendwie einschüchtern. Optisch nicht und offensichtlich war sie auch nicht bereit vor ihm einzuknicken.
Es gipfelte daran, dass sie sich seines Balles annahm. Was sollte dieser Kindergarten? Und dann stellte sie solch lächerliche Anforderungen. Ohne seine Mimik zu ändern musterte er das Mädchen, welches großspurig ihren Mund aufriss, während Isamu in diesem Moment wichtiger war wie er den Ball zurückbekam.
"Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass du mir nicht auf die Nerven gehst..." seufzte der Blonde dann nur und fuhr sich mit der Hand einmal quer übers Gesicht. "Damit würdest du deinen Dank viel besser zum Ausdruck bringen anstatt mit so einer dummen Flasche Wasser." erklärte er, selbstverständlich nicht gewillt dieses Geschenk anzunehmen. Was hat sie bitte schön erwartet? Das er diese freudestrahlend annimmt und er sich durch diese Geste von Grund auf verändert.
Was stimmte mit diesem Mädchen nicht? Eindeutig wusste sie wer er war, wie auch nicht? Sein Ruf eeilte ihm voraus. Ob Lehrer oder Schüler, alle wussten wer er war und wofür er stand. Und das war schlichtweg nichts Gutes. Und wenn durchweg schon alle schlecht vom ihm dachten war es einfach nicht nötig das zu ändern. Sein Leben lief nicht ideal, daran hatte er sich gewöhnt und nun plötzlich jemand anderes zu sein würde sehr unglaubwürdig wirken.
Er wollte das Gespräch einfach beenden. Ein Gespräch, dass offensichtlich keinen Sinn machte. So drehte er sich von dem Mädchen weg, "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe nicht vor, kein Arsch mehr zu sein..." raunte er eindeutig auch wenn er sich von Mailin abgewandt hatte. Auch wenn er solche Vorwürfe nicht zum ersten Mal bekam war es immer mehr als unangenehm damit konfrontiert zu werden. Aber Isamu war Meister darin sich dies nicht anmerken zu lassen, zumindest redete er sich das ein. "Also... am besten du haust einfach ab, vergisst was passiert ist und gehst mir fortan aus dem Weg. So werde ich es auch machen.", so macht er es schon ewig und alle anderen auch. Soziale Kontakte hatte Isamu keine und sein Interesse nun welche zu knüpfen war auch nicht hoch. So nahm er sich, wissentlich das ein Ball fehlte, die große Balltasche und schulterte diese. Das Training nun bei dem Wetter unnötig in die Länge zu ziehen machte keinen Sinn. Vor allem nicht mit diesem störenden Anhängsel und eine Dusche wäre nun wirklich das, was Isamu am meisten gebrauchen könnte.
Es gipfelte daran, dass sie sich seines Balles annahm. Was sollte dieser Kindergarten? Und dann stellte sie solch lächerliche Anforderungen. Ohne seine Mimik zu ändern musterte er das Mädchen, welches großspurig ihren Mund aufriss, während Isamu in diesem Moment wichtiger war wie er den Ball zurückbekam.
"Es ist doch nicht zu viel verlangt, dass du mir nicht auf die Nerven gehst..." seufzte der Blonde dann nur und fuhr sich mit der Hand einmal quer übers Gesicht. "Damit würdest du deinen Dank viel besser zum Ausdruck bringen anstatt mit so einer dummen Flasche Wasser." erklärte er, selbstverständlich nicht gewillt dieses Geschenk anzunehmen. Was hat sie bitte schön erwartet? Das er diese freudestrahlend annimmt und er sich durch diese Geste von Grund auf verändert.
Was stimmte mit diesem Mädchen nicht? Eindeutig wusste sie wer er war, wie auch nicht? Sein Ruf eeilte ihm voraus. Ob Lehrer oder Schüler, alle wussten wer er war und wofür er stand. Und das war schlichtweg nichts Gutes. Und wenn durchweg schon alle schlecht vom ihm dachten war es einfach nicht nötig das zu ändern. Sein Leben lief nicht ideal, daran hatte er sich gewöhnt und nun plötzlich jemand anderes zu sein würde sehr unglaubwürdig wirken.
Er wollte das Gespräch einfach beenden. Ein Gespräch, dass offensichtlich keinen Sinn machte. So drehte er sich von dem Mädchen weg, "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ich habe nicht vor, kein Arsch mehr zu sein..." raunte er eindeutig auch wenn er sich von Mailin abgewandt hatte. Auch wenn er solche Vorwürfe nicht zum ersten Mal bekam war es immer mehr als unangenehm damit konfrontiert zu werden. Aber Isamu war Meister darin sich dies nicht anmerken zu lassen, zumindest redete er sich das ein. "Also... am besten du haust einfach ab, vergisst was passiert ist und gehst mir fortan aus dem Weg. So werde ich es auch machen.", so macht er es schon ewig und alle anderen auch. Soziale Kontakte hatte Isamu keine und sein Interesse nun welche zu knüpfen war auch nicht hoch. So nahm er sich, wissentlich das ein Ball fehlte, die große Balltasche und schulterte diese. Das Training nun bei dem Wetter unnötig in die Länge zu ziehen machte keinen Sinn. Vor allem nicht mit diesem störenden Anhängsel und eine Dusche wäre nun wirklich das, was Isamu am meisten gebrauchen könnte.
Gast
Re: Boys like him don't happen to girls like me # 19. August 2017 # Isamu & Mailin
Mittlerweile fing es an etwas persönliches zu werden. Als ob sie es ihm so leicht machen würde und ihm aus dem Weg ginge. So einfach wäre dass nicht abgetan. Vielleicht machte er sich danach erst so richtig über sie lustig oder erzählt noch rum dass sie ihm Essen angeboten hatte nur um in die Turnhalle zu kommen. Das schwirrte ihr in einer Tour im Kopf herum. Es schien nicht nur ihr Peinlich zu sein, es war so. Es ist so. Es bleibt für immer so. Sie könne es nicht mehr rückgängig machen. Das stinkte ihr nur noch mehr.
Diese blöde Volleyball AG mit Leuten die sich ihr entgegen stellten. Die sie gar nicht wirklich leiden konnten und dann noch dieses innerliche Gefühl von Akzeptanz. Etwas was sie nicht mal dank der errungenen Turnhalle bekommen würde. Sie würde niemals dazu gehören. Ein Teil des Teams sein. Die nächsten Jahre wird sie auf der Ersatzbank sitzen wenn es hart auf hart kommt und schwer geseufzt wenn man sie einsetzen musste. Diese Leute. Und er. Er war nicht besser. Als ob er je irgendjemanden oder irgendwas in diesem Leben akzeptiert hatte oder musste. Die ganze Zeit tat er nur das was er wollte und sei es der größte Arsch auf der Schule zu sein. Das war sein Element und am liebsten würde sie es ihm heraus prügeln.
Sie starrte auf die Wasserflasche die sie in der Hand hielt, drückte sie zusammen und das Plastik zog sich zusammen. Der Verschluss löste sich etwas und in dem Moment warf sie. Wie einen Volleyball zielte sie damit auf den Hinterkopf von Takahashi und zu ihrem Glück - oder Pech, wie man es sieht - traf sie ihn. Der Verschluss löste sich komplett und das Wasser ergoß sich auf seinen Kopf und tropfte herunter. Die nun leere Wasserflasche fiel zu Boden und die Wut in ihrem Gesicht blieb beständigt. Dieser Arsch. "Dann geh doch, du Arsch, du rießengroßer Arsch! Du wirst immer einer bleiben, genauso wie du Einsam sein wirst. Fahr doch zur Hölle!" Bis auf den letzten Satz schrie sie ihm alles entgegen. "Vergiss deinen dummen Ball nicht!" Dann nahm sie diesen und kickt ihn mit dem Fuß erst daneben und dann rollte er auch nur ganz sanft an ihm vorbei. Egal. Schießen war nicht ihr Ding. Kraft in den Füßen hatte sie nie, besonders wenn sie soviel Wut in sich hatte. Die sammelte sich in den Armen und im Kopf an, aber die Beine rutschten davon. Die verwandelten sich in Gummi, oder in etwas was jede Sekunde drohte einzustürzen.
Schon lange hatte sie einen Jungen nicht mehr so auf diese Art angefahren. Geschweige denn ihm was an den Kopf geworfen. Sie war einfach so wütend. Wütend auf alles und er war das I-Tüpfelchen des ganzen. Und wenn er unbedingt ein Arsch sein wollte, dann soll er ordentlich dafür gekrönt werden. Arschlöcher haben nämlich solche Duschen ab und an verdient. Ob es ihn jetzt juckte oder nicht.
Mailin Quing - Die junge Oberschülerin ist dafür bekannt anderen gerne den Füßen unter den Boden zu nehmen, sie mit ihrer rebellischen Art zu untermauern und jagd damit auch so den ein oder anderen süßen Jungen davon. Nicht dass sie es irgendwie nötig hätte, dass die Jungs auf sie aufmerksam werden. Sie hat ihre eigenen Regeln und wenn man sie so nicht respektieren kann, dann haben sie Pech gehabt. Ganz einfach! Am 05.05. wurde sie 17 Jahre alt und kann es kaum erwarten ihrer Volljährigkeit entgegen zu strotzen. Ihr Traum ist es nämlich studieren zu gehen und dann im Bereich vom Sport eine große Volleyball Spielerin zu werden. Momentan ist sie in der Schule in einer Volleyball AG und verteidigt da das Mittelfeld.
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