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Nein! Meine Tasche... | Straßen von Minato | 16. Juli | Makoto & Zequir
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Nein! Meine Tasche... | Straßen von Minato | 16. Juli | Makoto & Zequir
Nein! Meine Tasche...
16. Juli.2017 | Minatos Straßen | 10:00 Uhr morgens
Makoto Tsubasa & Zequir Quasim
16. Juli.2017 | Minatos Straßen | 10:00 Uhr morgens
Makoto Tsubasa & Zequir Quasim
Eigentlich wollte sie nur einkaufen. Ihr Kleiner war bei einem Freund und sie hatte frei. Die Sonne schien und eine leichte Brise wehte durch ihr weiches moosgrünes Haar, als sie auf dem Balkon stand. Dann als sie alles hatte zog sie sich ihre Schuhe an und ihre leichte Jacke. Sie nahm ihren Wohnungsschlüssel und verließ ihre gemütliche Wohnung. Schnell war sie die Treppen runter gelaufen und kam auf der Straße an. Sie lief durch die gefüllten Straßen von Minato und genoss den leichten Hauch des Meeres der ihre Nase kitzelte. Wie schön es hier war, sie liebte diese Gegend.
Nachdem sie ein Weilchen gelaufen war sah sie sich um. Bis zum Supermarkt war es nicht mehr weit und so setzte sie ihren Weg fort. Plötzlich spürte sie einen Ruck an ihrem Arm und kurz darauf rannte ein junger Mann mit ihrer Handtasche davon in die andere Richtung. "Nein! Meine Tasche!" rief sie dem Kerl hinter her und nahm die Verfolgung auf. Doch das erwies sich als schwierig da sie sich durch Menschenmengen drängen musste. "Geben sie mir meine Tasche wieder!!" rief sie ihm nach. Warum half ihr denn keiner! Doch dann bemerkte sie wie der Dieb einem großgewachsenen Mann direkt in die Arme lief. Vor Schreck ließ der Kerl die Tasche fallen und machte sich aus dem Staub.
Ein wenig außer Atem kam sie bei dem Weißhaarigen Mann an. Sie nahm ihre Handtasche und schaute ihn dankbar an. "Ein Glück das sie gerade in seinem Weg standen." sagte sie und lächelte. Sie schaute zu ihm auf und ihr fielen sofort die markanten Gesichtszüge auf. Er musste ca. in die 40 sein, so wie sie ihn einschätzte. "Trotzdem, entschuldigen sie. Haben sie sich was getan?" fragte sie nun besorgt nach. Er schien nicht von hier zu sein,... er hatte etwas exotisches an sich.
Gast
Re: Nein! Meine Tasche... | Straßen von Minato | 16. Juli | Makoto & Zequir
ZeqirQasim
Vor Kurzem hatte er seinen kleinen Ramenshop geschlossen und noch einmal gründlich kontrolliert, ob alle Fenster sowie Türen verschlossen waren und er alle Gelder bei sich hatte. Selbstverständlich hatte er nicht alles an Geld bei sich, denn einige Scheine und Münzen lagen irgendwo verstreut herum oder waren gar nicht wieder aufzufinden. Ein Wunder, dass er seine Miete bezahlen konnte, wenn er so schlecht auf seine Einnahmen aufpasste – aber immerhin war er sich sicher darüber, dass ihm noch jemand Geld gestohlen hatte. Die wenigsten Gäste wussten, wie unordentlich es eigentlich in seinem Laden war. Aber so viel Kundschaft hatte er ja auch nicht, nur ein paar Stammgäste und oftmals Japaner, die keinen Platz mehr in einem anderen Laden fanden oder Touristen, die sich in seinen Laden verirrten oder gar aus einem arabischen Land kamen und sich bei ihm wohler fühlten.
So schlenderte er nach Hause und wie so oft machte er einen Abstecher in einen gänzlich anderen Bezirk Tokyos. Andere würden vermutlich die völlig überfüllten Züge in Anspruch nehmen oder zumindest den kürzesten Weg nehmen – in seinem Fall hätte er nur Shinjuku durchqueren müssen und wäre geradewegs in Toshima angekommen –, doch bei Zeqir lief das alles etwas anders. Er hielt sich gerne auf den Straßen auf, außerhalb an der frischen Luft und gerne an unbekannten Orten, die es zu erforschen gab. Nicht, dass er sich alles genaustens ansah und wirkliche Forschungen anstellte, nein, er schaute sich nur grob die Gegenden an, die ihm fremd waren und stieß so auch des öfteren auf neue Geschäfte oder Einrichtungen, die er mal besuchen konnte, es letztendlich aber doch nicht tat, aus Angst, er könne ausgeschlossen werden.
Der Abstecher heute führte ihn nach Minato, ans Meer. Besonders viel konnte er davon jedoch nicht sehen, denn viele Menschen hielten sich in den Straßen auf, auch wenn so gut wie jeder vermied, ihn anzurempeln oder auch nur anzusehen. Sah er heute wieder besonders böse aus? Der Marokkaner warf einen kurzen Blick auf sein Smartphone und ja, Tatsache, heute machte seine Augenbraue wieder einen äußerst grimmigen Ausdruck. Er schob dies auf die strahlende Sonne, die ihn ein wenig blendete. Und dass die Mundwinkel nicht nach oben zu einem leichten Lächeln gezogen waren, schob er auf die noch nicht wirklich vorhandenen Falten in seinen Mundwinkeln.
Gerade als er sein Smartphone wieder in seiner Hosentasche verschwinden ließ, rannte ihm jemand in die Arme, prallte kurz ab, ließ etwas fallen und machte sich wieder schnell aus dem Staub. Sah er wirklich so furchteinflößend aus, dass sogar Diebe ihre Beute fallen ließen, obgleich sie ihn lediglich angesehen hatten? Vielleicht war es die Gewohnheit, die ihn denken ließ, die Narbenlandschaft an der Stelle, wo ein linkes Auge hätte sein müssen, sähe gar nicht so übel aus.
Der Grauschopf warf einen Blick auf die Handtasche, die offenbar der jungen Frau gehörte, die kurz darauf vor ihm auftauchte und ihr Hab und Gut aufhob. Sofort fielen ihm die roten Augen auf, die im Kontrast zum grünen, langen Haar standen. Eine äußerst selten vorkommende Farbkombination.
Es dauerte einige Sekunden, bis er seine Stimme erhob. Nicht nur, weil er sich erst einmal durch den Kopf gehen lassen musste, was sie gerade gesagt hatte, sondern auch, um die richtigen Worte für eine Antwort zu finden. „Eh“, begann er und stockte. Zeqirs Stimme war tief und ein wenig rau, als wäre er ein starker Raucher, dessen Stimme jahrelang darunter zu leiden hatte, auch wenn sie gewissermaßen den meisten Leuten angenehm erschien.
„Alles gut“, meinte er mit deutlichem Akzent. „Haben Sie ...“, er stockte wieder und versuchte, die richtigen Vokabeln zu finden. „Haben Sie alles gut?“
Er deutete mit einer Hand auf ihre Tasche. „Sie haben noch Eigentum in ihr Rucksack?“ Ihm wollte partout nicht einfallen, wie man Handtasche oder überhaupt nur Tasche auf Japanisch sagte.
So schlenderte er nach Hause und wie so oft machte er einen Abstecher in einen gänzlich anderen Bezirk Tokyos. Andere würden vermutlich die völlig überfüllten Züge in Anspruch nehmen oder zumindest den kürzesten Weg nehmen – in seinem Fall hätte er nur Shinjuku durchqueren müssen und wäre geradewegs in Toshima angekommen –, doch bei Zeqir lief das alles etwas anders. Er hielt sich gerne auf den Straßen auf, außerhalb an der frischen Luft und gerne an unbekannten Orten, die es zu erforschen gab. Nicht, dass er sich alles genaustens ansah und wirkliche Forschungen anstellte, nein, er schaute sich nur grob die Gegenden an, die ihm fremd waren und stieß so auch des öfteren auf neue Geschäfte oder Einrichtungen, die er mal besuchen konnte, es letztendlich aber doch nicht tat, aus Angst, er könne ausgeschlossen werden.
Der Abstecher heute führte ihn nach Minato, ans Meer. Besonders viel konnte er davon jedoch nicht sehen, denn viele Menschen hielten sich in den Straßen auf, auch wenn so gut wie jeder vermied, ihn anzurempeln oder auch nur anzusehen. Sah er heute wieder besonders böse aus? Der Marokkaner warf einen kurzen Blick auf sein Smartphone und ja, Tatsache, heute machte seine Augenbraue wieder einen äußerst grimmigen Ausdruck. Er schob dies auf die strahlende Sonne, die ihn ein wenig blendete. Und dass die Mundwinkel nicht nach oben zu einem leichten Lächeln gezogen waren, schob er auf die noch nicht wirklich vorhandenen Falten in seinen Mundwinkeln.
Gerade als er sein Smartphone wieder in seiner Hosentasche verschwinden ließ, rannte ihm jemand in die Arme, prallte kurz ab, ließ etwas fallen und machte sich wieder schnell aus dem Staub. Sah er wirklich so furchteinflößend aus, dass sogar Diebe ihre Beute fallen ließen, obgleich sie ihn lediglich angesehen hatten? Vielleicht war es die Gewohnheit, die ihn denken ließ, die Narbenlandschaft an der Stelle, wo ein linkes Auge hätte sein müssen, sähe gar nicht so übel aus.
Der Grauschopf warf einen Blick auf die Handtasche, die offenbar der jungen Frau gehörte, die kurz darauf vor ihm auftauchte und ihr Hab und Gut aufhob. Sofort fielen ihm die roten Augen auf, die im Kontrast zum grünen, langen Haar standen. Eine äußerst selten vorkommende Farbkombination.
Es dauerte einige Sekunden, bis er seine Stimme erhob. Nicht nur, weil er sich erst einmal durch den Kopf gehen lassen musste, was sie gerade gesagt hatte, sondern auch, um die richtigen Worte für eine Antwort zu finden. „Eh“, begann er und stockte. Zeqirs Stimme war tief und ein wenig rau, als wäre er ein starker Raucher, dessen Stimme jahrelang darunter zu leiden hatte, auch wenn sie gewissermaßen den meisten Leuten angenehm erschien.
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