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Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
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Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
Hana yori dango
Ramenshop # 12. Mai # Yuuri Kazuki & Hinami Shiroyama & Zeqir Qasim
ZeqirQasim
Heute, an einem frischen Maitag machte sich seine Kundschaft besonders rar. Nicht, dass es an anderen Tagen proppenvoll in seinem kleinen Ramenshop war, doch ließen sich zumindest ab und an Leute blicken, oftmals Touristen. Die meiste Kundschaft traf wohl morgens zum Frühstück, mittags zur Mittagspause und abends zum Abendessen bei ihm ein. Die Zeiten dazwischen sahen oftmals so aus, dass er einfach an seinem Tresen stand und den Abwasch machte oder gar neue Nudelgerichte entwickelte, die er demnächst anbieten konnte. Und heute war so ein Tag, an dem es selbst am Morgen nur einen einzigen Gast gegeben hatte, der auch nur etwas zum Mitnehmen bestellte. Eine einfache Nudelsuppe, nichts spektakuläres, nichts seiner selbst entwickelten Gerichte oder etwas, für dessen Ansehen er sich groß hätte anstrengen müssen. Es frustrierte ihn ein wenig, dass die meisten, die öfter herkamen, immer dieselben Gerichte bestellten, die nicht viel Kreativität bei deren Anrichten erforderten.
Zeqir fühlte sich deutlich unterfordert, auch wenn er seinen Job trotzdem liebte. Andere Ramenshops wurden förmlich eingerannt und selbst Touristen sahen durch das Schaufenster und suchten dann, obwohl genug Platz war, doch einen anderen Laden auf. Frustrierend. Frustrierend, ging es ihm durch den Kopf und der Marokkaner fasste sich an die Schläfen, um diese kurz zu massieren.
Am Vormittag eines Wochenendes griff er sich eines seiner Kochbücher, die ihm ein Bekannter überlassen hatte und blätterte darin herum, um zu schauen, was er selber heute essen würde. Ein Gericht, das er nicht in seinem Angebot hatte, sollte es sein. Ihm schmeckten seine Angebote sehr wohl, doch wenn er sie tagtäglich kochen musste, brauchte er für sich selber ein wenig Abwechslung und brauchte vor allem mal andere Gerüche. Drum entschloss er sich, das Buch wieder zu schließen und zurück ins Regal zu stellen. Heute gab es kein Nudelgericht für ihn, heute wollte er marokkanische Küche und zwar Tajine, wenn er das Werkzeug in seiner Küche dafür finden konnte.
Wenn man es nicht wüsste, könnte man meinen, er sei ein ordentlicher Mensch. Sein Ramenshop war sauber und ordentlich eingerichtet, nichts ließ darauf schließen, dass es hinter der Theke, in der Küche oder gar in seiner eigenen Wohnung anders aussehen könnte. Und doch, warf man allein einen Blick hinter den Tresen, könnte man meinen, eine Bombe sei eingeschlagen. Zettel, Zutaten, Geschirr, Besteck, Nudelhölzer und sogar Geld lagen verstreut herum zwischen Mehl und Nudelteigresten. Dafür war die sonstige Arbeitsfläche, die man von oben erblicken konnte, sauber und ordentlich.
Er verstand sich gut darin, seiner Kundschaft es so angenehm wie möglich zu machen, vergaß man mal sein Aussehen.
Kurz verschwand er hinter der schmalen Tür, die in seine kleine Küche führte, um nachzusehen, ob er alles da hatte oder noch einkaufen musste. Zu Hause hatte jedenfalls nichts mehr an Zutaten, so dass er so oder so einkaufen musste. Drum begab er sich wieder rasch hinter seinen Tresen, auch wenn in der Zwischenzeit niemand eingetreten war. Gelangweilt stützte sich der großgewachsene Mann ab und sah dabei aus dem Fenster, schaute den vorbei hetzenden Menschen zu, die alle nicht eintreten würden.
Zeqir fühlte sich deutlich unterfordert, auch wenn er seinen Job trotzdem liebte. Andere Ramenshops wurden förmlich eingerannt und selbst Touristen sahen durch das Schaufenster und suchten dann, obwohl genug Platz war, doch einen anderen Laden auf. Frustrierend. Frustrierend, ging es ihm durch den Kopf und der Marokkaner fasste sich an die Schläfen, um diese kurz zu massieren.
Am Vormittag eines Wochenendes griff er sich eines seiner Kochbücher, die ihm ein Bekannter überlassen hatte und blätterte darin herum, um zu schauen, was er selber heute essen würde. Ein Gericht, das er nicht in seinem Angebot hatte, sollte es sein. Ihm schmeckten seine Angebote sehr wohl, doch wenn er sie tagtäglich kochen musste, brauchte er für sich selber ein wenig Abwechslung und brauchte vor allem mal andere Gerüche. Drum entschloss er sich, das Buch wieder zu schließen und zurück ins Regal zu stellen. Heute gab es kein Nudelgericht für ihn, heute wollte er marokkanische Küche und zwar Tajine, wenn er das Werkzeug in seiner Küche dafür finden konnte.
Wenn man es nicht wüsste, könnte man meinen, er sei ein ordentlicher Mensch. Sein Ramenshop war sauber und ordentlich eingerichtet, nichts ließ darauf schließen, dass es hinter der Theke, in der Küche oder gar in seiner eigenen Wohnung anders aussehen könnte. Und doch, warf man allein einen Blick hinter den Tresen, könnte man meinen, eine Bombe sei eingeschlagen. Zettel, Zutaten, Geschirr, Besteck, Nudelhölzer und sogar Geld lagen verstreut herum zwischen Mehl und Nudelteigresten. Dafür war die sonstige Arbeitsfläche, die man von oben erblicken konnte, sauber und ordentlich.
Er verstand sich gut darin, seiner Kundschaft es so angenehm wie möglich zu machen, vergaß man mal sein Aussehen.
Kurz verschwand er hinter der schmalen Tür, die in seine kleine Küche führte, um nachzusehen, ob er alles da hatte oder noch einkaufen musste. Zu Hause hatte jedenfalls nichts mehr an Zutaten, so dass er so oder so einkaufen musste. Drum begab er sich wieder rasch hinter seinen Tresen, auch wenn in der Zwischenzeit niemand eingetreten war. Gelangweilt stützte sich der großgewachsene Mann ab und sah dabei aus dem Fenster, schaute den vorbei hetzenden Menschen zu, die alle nicht eintreten würden.
Gast
Re: Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
G
elangweilt wippte Yuuri mit seinen füßen hin und her als er sich, wie so oft, auf einer Bank im Park befand. Klar war es unüblich einen Jungen Barfuß im Park zu sehen und das auch noch bei diesem etwas frischem Wetter doch konnte er mal wieder nicht anders. Yuuri saß gerne in diesem Park und spürte den Sand, das Gras und den Wind so gerne an seinen weichen Füßen. Man denkt sich wahrscheinlich das die Füße nicht mehr so weich sein können nachdem er so oft Barfuß durch die Gegend hüpfte, doch dafür bekam er 2-3 mal die Woche eine Mani- und Pediküre von seinen Lovern geschenkt. Seufzend schaute er den Vögeln beim fliegen zu und stützte sich mit den Händen ein klein wenig von der Parkbank ab während seine Füße immer noch in der Luft baumelten. Der Türkishaarige dachte nach, er dachte darüber nach was er heute mit diesem Tag anfangen sollte denn ihm war sehr, ja wirklich sehr langweilig.
Gerade als ihm eine Idee aufkam, knurrte ihm sein Magen. Genervt hielt er seine Hand direkt an seinen Bauch und schaute sich um. Da stand ein Mann direkt vor seinem Gesicht und grinste Yuuri seltsam an. "Hey kleines.. hast du etwa Hunger?" Fragte er ihn und kramte in seiner Tasche nach. Yuuri rollte für einen Augenblick mit den Augen doch zwang er sich sofort ein Lächeln auf. *Geben und Nehmen.. So ist es in dieser Welt. Yaaii Futter umsonst!* Dachte er sich für einen Moment und sprang von der Bank auf. "Hey Ojîsan.. Lädst du mich zu Ramen ein?" Fragte er so Liebenswert und weich, das würde jedem wie Butter machen. Yuuri hakte seinen Arm in den des anderen und zeigte sein Zuckersüßestes Lächel was er drauf hatte. Dann bewegte er seinen kleinen Mund zum Ohr des Mannes und starrte dabei mit leeren und kühlen Augen in die Ferne. "Ich bin ein Junge, doch kann ich für dich auch gerne ein Mädchen sein." Der Mann schluckte für einen Moment doch nickte ein paar mal schnell hintereinander mit seinem Kopf. Triumphierend jubelte Yuuri in seinem Kopf und lächelte wieder unschuldig drein. Sein Erscheinungsbild war wie immer das beste an seinem Leben, so konnte er dann doch wieder das haben was er wollte..Essen.
Als die beiden so die Straße hinabgingen, quatschte Yuuri immer weiter und weiter über irgendwelche belanglosen Sachen, schaute den Fremden hin und wieder unschuldig und süß an und erfreute sich aufgeregt an die ganzen Kleider an den Schaufenstern an denen sie vorbeigelaufen sind. Natürlich bemerkte der 20 Jährige wie nervös der Mann gewesen war, das war seine Chance auf einen relativ interessanten Tag.
Schon nach einigen Minuten standen sie beide da, vor einen kleinem Ramengeschäft. Eins was nicht so viele Besucher hatte, doch Yuuri hatte durch einen seine Ex-Lover schon mal dort gegessen. Zwar wurden ihm die Ramen damals zum Hotel gebracht, doch wollte er sich das Geschäft schon lange mal anschauen. Für einen Moment hatte er gedacht das der Mann einen Rückzieher macht, so griff Yuuri nach dessen Krawatte und zog ihn nah an sich heran. "Hey Ojîsan .. ich würde sagen.. wir rauchen eine, gehen dort hinein und essen was leckeres. Danach können wir dort hingehen wo du willst." Er leckte heimlich dessen Ohrmuschel kurz an und lächelte wieder wie ein süßes Mädchen.
Der Mann nickte doch schwitzte leicht durch Yuuris Aktionen, doch störte es dem Jungen kein bisschen. Yuuri war es gewohnt mit solchen "Menschen" umzugehen. Lächelnd nahm er eine Zigarette aus dessen Brusttasche, zündete sich diese an und zog ein paar mal dran. Nach wenigen Minuten war die Zigarette auch schon verglüht. Yuuri schnipste sie auf die Straße, hakte sich wieder in den Arm des Mannes und ging in das Geschäft hinein. Kein Mensch, bis auf den Mann hinter dem Tresen, war zu sehen, doch das störte Yuuri eher wenig. Sie setzten sich beide am Tresen hin und Yuuri blätterte freudig in der Karte herum. *Mir egal was da drin steht, ich nehme sowieso das teuerste und beste was es hier gibt!* Dachte er sich und kicherte leicht.
Gast
Re: Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
Hinami streckte sich, nachdem sie aus den Wagen gestiegen war. Der Ritt mit ihrer Stute welches etwas abseits Tokyo lag auf dem Land tat ihr gut nach all dem Stress. Eventuell wollte sie sich einige Tage nehmen, um sich ihrem Tier zu widmen, da sie auch ihren Mitarbeitern, die Zucht ihrer geliebten Pflanzen anvertrauen konnte. Es war nicht unbedingt etwas Schlechtes, wenn man seine Zeit außerhalb der Stadt verbringen konnte. Sie genoss sowohl Natur als auch das Innenstadt leben, wie konnte man auch nicht? Es wurde ihr beides hier geboten, doch manchmal in einer kleinen Ecke ihrer Seele, fand sie sich wieder. Das kleine Mädchen, dass auch Heimweh bekam. Sie würde sicher gehen, dass sie die 3. Woche nochmal ihre Eltern besuchte. Da ihre Mutter und ihr Vater nicht mehr die fittesten waren, hoffte sie dass sie sich nicht allzu viel zutrauten. Das Geld welches sie hier erwirtschaftete, hatte das Leben ihrer Eltern etwas erleichtert, welches der 26-jährigen mit Freude erfüllte. Sie fasste sich an ihren Bauch, der leise vor sich hin grummelte. Oh ja! Ihre schlanke Statur brachte manchmal starke Opfer mit sich, dass sie nur halbe Portionen anstatt ganze verschlingen durfte. Aber da blieb die junge Frau eisern... Manchmal wollte sie sich einfach nur dafür ohrfeigen. Stumm fasste sie ich nachdenklich an ihren Katzenohrring, der immer wieder alte Erinnerungen wach rief. Es bewegte sich langsam auf den Sommer zu, die Jahreszeit, die Hinami am wenigstens ausstehen konnte. Sie mochte die Kälte viel lieber, wo sie sich mal auch im warmen Pullover kuscheln konnte und auch einen ungestörten Schlaf genoss. Erneut riss ihr Magen sie aus den Gedanken. „So ein Scheiß...“, murmelte die Floristin, die verärgert an ihrem Bauch fasste. Nun... Sie hatte ja schon heute früh Sport gemacht und eine Kleinigkeit genossen. Dennoch... Der appetitliche Duft von Ramen, kam der Braunhaarigen plötzlich entgegen, die ihre Nase kräuselte. Ein unfairer Akt der Sünde, für Hinami, die kläglich versuchte eisern zu bleiben. Aber sie hatte auch viel zu lange keine Ramen mehr gegessen. Das letzte Mal lag auch schon bereits mehr als fünf Monate zurück und sie hatte sich selbst mit der Diät in den Wahnsinn teils getrieben... Nun stand sie da unentschlossen, was zu tun war... An sich besaß sie bereits eine gute Figur und passte so gut wie in jeglicher Kleidung, sie sie gerne anzog. Außerdem arbeitete sie hart und tat alles, um diese Figur zu halten... Also nichts, was ihr im Wege stehen sollte. Sie merkte wie das Wasser sich in ihrem Mund formte, umso mehr Sekunden vergingen. Selbst eine Zigarette konnte ihr in diesem Punkt nicht weiterhelfen! Zumal sie eben geritten war!!! Mit dem schnellen Entschluss schritt sie nun Richtung Laden, wo sie einen älteren Herren mit einem Mädchen entdeckte – die wie eine Jugendliche schien. Beide mit Zigaretten. Nun gut, es hatte sie nichts anzugehen dennoch empfand sie keinen großen Gefallen an einem solchen Anblick. Ob der Sack sie zu irgendwas nötigte? Sie schaute etwas besorgt in Richtung des seltsamen Paares, bevor du dann in den Laden trat und ein lautes „Hallo“ zur Begrüßung in den Raum warf. Der Laden besaß immer noch den Scham bei ihrem letzten Besuch, die heimatliche Atmosphäre, die sie gar an den Läden ihrer Heimat in Hokkaido erinnerte. Nur der Ladenbesitzer unterschied sich von den Anderen. Bestimmt konnte er sich nicht mehr an ihren letzten Besuch erinnern, da es auch viel zu lange zurück lag. Doch er konnte teilweise besser kochen als manch anderer Koch. Etwas welches, sie auch stark beeindruckt hatte.
Gast
Re: Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
ZeqirQasim
Vom Tresen aus konnte er nicht nur die vielen, vorbeigehenden Leute beobachten, sondern auch ein Paar, das ungleicher nicht hätte sein können. Scheinbar ein junges, zierliches Mädchen und ein Mann, der viel älter schien und einen seltsamen Eindruck erweckte. Als wäre es ihm unangenehm, sich in der Öffentlichkeit mit seiner so jungen Freundin blicken zu lassen. Vielleicht bildete Zeqir sich diesen Gesichtsausdruck nur ein, weil er selber kaum verstehen konnte, wie man als älterer Mensch eine sehr viel jüngere, minderjährig aussehende bessere Hälfte haben konnte. Seine eigene Mutter war um einige Jahre jünger als sein Vater und er hatte schon viele Paare gesehen, die alterstechnisch weit auseinander lagen. Vermutlich passierte Liebe einfach, da war das Alter egal. Für den Marokkaner war das nicht so einfach – zwar war er ein toleranter Mensch, der viel akzeptieren konnte, doch oft kam das durch, was ihm beigebracht wurde und für sich selbst empfand er weitaus weniger Toleranz als für andere.
Trotz des seltsamen Anblicks begrüßte er die beiden, die tatsächlich seinen kleinen Ramenshop betraten. Mit einem herzlichen Lächeln, das allein vermutlich sehr einladend ausgesehen hätte, in Kombination mit dem oberen Teil seines Gesichts wirkte es hingegen unecht oder gar böse. „Willkommen!“ Er reichte den beiden jeweils eine Speisekarte und wartete dann gespannt, was sie wählen würden.
Auf der Speisekarte befanden sich nicht wenige Gerichte, darunter eine einfache Ramensuppe, Salate mit Nudeln, verschiedene Suppen mit unterschiedlichen Nudel-, Gemüse- und Fleischsorten, gebratene Nudeln und überbackene Nudeln. Letztendlich wählten die meisten eine einfache Nudelsuppe, die sie kannten, da sie seinen Kochkünsten gegenüber skeptisch waren. Er war in einer anderen Kultur aufgewachsen, in der auch das Essen anders gewürzt war, das der eine oder andere Gast mit Sicherheit herausschmecken konnte. Das teuerste Gericht war ein eigens entwickelter Nudelauflauf mit verschiedenen Nudelsorten, verschiedenen Käsesorten, verschiedenem Gemüse wie Tomate, Gurke und Zucchini und bei Bedarf konnte man auch Fleisch hinzuwählen.
Es dauerte gar nicht lange, nicht einmal eine ganze Sekunde, da trat schon ein weiterer Gast ein. Eine junge Frau, die er hier schon einmal begrüßen durfte. Auch wenn Zeqir nur ein Auge besaß und sein Sichtwelt daher eingeschränkt war, prägte er sich die Gesichter der meisten Gäste sehr wohl ein und erkannte sie dann wieder, wenn sie ihn erneut aufsuchten. Es war sogar wahrscheinlicher, dass er einen einzigen Besuch besser in Erinnerung hielt, als einen Stammgast, der schon wie selbstverständlich in seinem Laden wirkte.
„Willkommen zurück!“, begrüßte er das bekannte, wenn auch recht fremde Gesicht. Dass die junge Frau seinen Laden erneut betrat, auch wenn in der Zwischenzeit viel Zeit vergangen war, schmeichelte ihm und seinen Kochkünsten. Sie würde sicher nicht erneut aufkreuzten, wenn ihr das Essen beim letzten mal nicht geschmeckt hatte. Was hatte sie noch gleich beim letzten mal bestellt? Etwas, das er nicht behalten konnte. Er konnte sich Rezepte und Gesichter merken, doch bei Namen und Bestellungen haperte es gewaltig. Manchmal vergaß er sogar, was seine Stammgäste immer bestellten oder verwechselte die Bestellungen, so dass er vorher nachfragte, statt umsonst ein Gericht zu kochen, das sie gar nicht wollten. Wenn er besonders klug war, warf er sogar einen Blick auf seine Notizen, die irgendwo in seiner Küche lagen – vorausgesetzt er fand sie.
Auch der Frau mit dem jugendlichen Anblick reichte er eine Speisekarte.
Trotz des seltsamen Anblicks begrüßte er die beiden, die tatsächlich seinen kleinen Ramenshop betraten. Mit einem herzlichen Lächeln, das allein vermutlich sehr einladend ausgesehen hätte, in Kombination mit dem oberen Teil seines Gesichts wirkte es hingegen unecht oder gar böse. „Willkommen!“ Er reichte den beiden jeweils eine Speisekarte und wartete dann gespannt, was sie wählen würden.
Auf der Speisekarte befanden sich nicht wenige Gerichte, darunter eine einfache Ramensuppe, Salate mit Nudeln, verschiedene Suppen mit unterschiedlichen Nudel-, Gemüse- und Fleischsorten, gebratene Nudeln und überbackene Nudeln. Letztendlich wählten die meisten eine einfache Nudelsuppe, die sie kannten, da sie seinen Kochkünsten gegenüber skeptisch waren. Er war in einer anderen Kultur aufgewachsen, in der auch das Essen anders gewürzt war, das der eine oder andere Gast mit Sicherheit herausschmecken konnte. Das teuerste Gericht war ein eigens entwickelter Nudelauflauf mit verschiedenen Nudelsorten, verschiedenen Käsesorten, verschiedenem Gemüse wie Tomate, Gurke und Zucchini und bei Bedarf konnte man auch Fleisch hinzuwählen.
Es dauerte gar nicht lange, nicht einmal eine ganze Sekunde, da trat schon ein weiterer Gast ein. Eine junge Frau, die er hier schon einmal begrüßen durfte. Auch wenn Zeqir nur ein Auge besaß und sein Sichtwelt daher eingeschränkt war, prägte er sich die Gesichter der meisten Gäste sehr wohl ein und erkannte sie dann wieder, wenn sie ihn erneut aufsuchten. Es war sogar wahrscheinlicher, dass er einen einzigen Besuch besser in Erinnerung hielt, als einen Stammgast, der schon wie selbstverständlich in seinem Laden wirkte.
„Willkommen zurück!“, begrüßte er das bekannte, wenn auch recht fremde Gesicht. Dass die junge Frau seinen Laden erneut betrat, auch wenn in der Zwischenzeit viel Zeit vergangen war, schmeichelte ihm und seinen Kochkünsten. Sie würde sicher nicht erneut aufkreuzten, wenn ihr das Essen beim letzten mal nicht geschmeckt hatte. Was hatte sie noch gleich beim letzten mal bestellt? Etwas, das er nicht behalten konnte. Er konnte sich Rezepte und Gesichter merken, doch bei Namen und Bestellungen haperte es gewaltig. Manchmal vergaß er sogar, was seine Stammgäste immer bestellten oder verwechselte die Bestellungen, so dass er vorher nachfragte, statt umsonst ein Gericht zu kochen, das sie gar nicht wollten. Wenn er besonders klug war, warf er sogar einen Blick auf seine Notizen, die irgendwo in seiner Küche lagen – vorausgesetzt er fand sie.
Auch der Frau mit dem jugendlichen Anblick reichte er eine Speisekarte.
Gast
Re: Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
Y
uuri wippte freudig mit seinen Füßen auf dem Hocker herum und drehte sich ein- zweimal gelangweilt herum. Der Mann neben ihm schaute auf die Karte und schaute immer mal wieder zu Yuuri rüber, vielleicht weil er sich nicht sicher war ob er das wirklich durchziehen sollte. Yuuri war es egal, Hauptsache er bekam das leckere Essen von Zeqir bezahlt, wenn der alte Mann danach abhauen wollte soll er das halt tun. Kurz nachdem sie in den Laden traten, kam eine Frau hinein und rief ein lautstarkes Hallo in die Runde. "Hallo!" Rief der junge Mann zurück und winkte der Frau amüsiert zu. Wenn er eins konnte, dann war es wohl auffallen, egal wo er war. Yuuri stützte sich irgendwann mit seinem Ellenbogen auf dem Tresen ab und lehnte seinen Kopf gegen seine Hand. Klar sowas gehörte sich normalerweise gar nicht, doch interessieren tat es dem jungen Mann eher weniger wie er sich in der Öffentlichkeit benahm. "Hey Ojîsan ich will Sake. Was trinkst du?" Fragte er den Mann sichtlich gelangweilt und biss sich auf die Unterlippe während er zu dem Mann hinüberschaute ohne seinen Kopf von seiner Hand wegzubewegen. Kurz darauf räusperte sich der Mann und grinste unsicher. "I-Ich auch!" Sagte er dann schließlich und Yuuri grinste breit. "Super!" Freudig klatschte er in die Hände und wippte weiter mit seinen Füßen in der Luft herum. Als Yuuri sah wie nervös der Mann war, verdreht er die Augen und ging mit seinem Zeigefinger langsam vom Ohr des Mannes, zum Hals und hinunter zu dessen Krawatte und stoppte dort. "Sei nicht so nervös, mir ist egal wie du bist nur macht dich das nicht gerade attraktiv." Für einen kurzen Moment kicherte er und setzte dann wieder ein Lächeln auf seine Lippen. Fröhlich summte er ein kleines Liedchen bis der Mann neben ihm sich etwas mehr versuchte zu entspannen. Er legte seine Hand auf Yuuris Oberschenkel und übte darauf ein wenig Druck auf. Für einen kurzen Moment hielt Yuuri die Luft an da der Druck an seinem Oberschenkel anfangs schon etwas stark war, doch lächelte er nach einigen Sekunden wieder.
Was Yuuri dem Mann nicht erzählt hatte, war das er den Besitzer des Ladens kannte, was heißt kennen..sie waren eher Freunde. *Freunde mh? Wer will mit mir schon wirklich befreundet sein* Dachte er sich ironisch und hob dann seine Hand in die Luft. "Hey Zeqir alter Mann. Ich weiß nicht ob du mich nicht erkannt hast oder es einfach nicht wolltest, darf ich zwei Sake für ihn da und mich bestellen?" Sagte er lachend und zeigte für einen Moment auf den Mann neben sich. Das "alter Mann" war nicht böse gemeint, das sagte er immer zu ihm da er, in Yuuris Augen einfach ein alter Mann war. Freudig schaute er zum Ladenbesitzer und wartete auf dessen Antwort. Ein Bitte kam relativ selten von Yuuris Lippen doch wussten die Leute um ihn herum genau wie sie mit ihm Umgehen sollten. Meisten.
Erschrocken sah der Mann zu Zeqir und dann wieder zu Yuuri zurück, hustete für einen Moment und näherte sich mit seinem Mund dessen Ohr. "D-Du kennst den Besitzer?"/i> Sichtlich nervös krallte er sich leicht in Yuuri Oberschenkel rann und biss sich auf die Unterlippe. Wer weiß was dieser Mann nun dachte, vielleicht dachte er an einen Fluchtplan? Yuuri zuckte kurz zusammen vom kurzen Schmerz an seinem Bein doch versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen. "Aye, wir sind Freunde oder wie man sowas nennt." Völlig unbekümmert und mit fragendem Blick legte er seinen Kopf ein klein wenig schief und schaute den Mann mit großen Augen an. "Ich weiß dass das Essen hier sehr lecker schmeckt. Ist das ein Problem?" Fragte er ihn mit leerem Blick und ließ seine Augen für keinen Augenblick von dem Mann ab. Bis dieser schließlich den Kopf schüttelte und schluckte und dann seinen Kopf nach unten hängen ließ. Yuuri lächelte siegreich und klatschte wieder ein mal in die Hände. "Super! Dann Sake bitte und deinen Nudelauflauf. Du weißt ja mit allem drum und dran." Schließlich streichelte sich der junge Mann mit der Hand über den Bauch und schaute hinüber zu seinem Freund Zeqir.
Gast
Re: Hana yori dango # Ramenshop # 12.05. # Yuuri & Hinami & Zeqir
Durch die Geste, erkannte die 26-jährige dass der Ramenshop Besitzer sie wieder erkannt hatte. Eine sehr wertschätzende Eigenschaft, die nicht jedermann besaß! Besonders wenn man in eine Metropole wie Tokyo lebte. Die Braunhaarige konnte nicht anders als nur zu lächeln bei den herzlichen Worten des Mannes. Das zeigte ihr wieder, dass der Mann sehr viel Wert auf gute Manieren legte im Verhältnis zu manch anderen Menschen. Definitiv etwas, wovon sich viele Menschen eine dicke Wurst abschneiden sollten. "Vielen dank, ich konnte einfach nicht anders als hier nochmal vorbei zu schauen." Sie ließ sich an der Theke nieder, wo der deftige Duft vom Essen ihr ohne Rücksicht auf Verluste entgegen kam und ihren Appetit anregte. Sie bestellte erneut dasselbe Gericht, welches sie vor einigen Monaten mal bestellt hatte. Trotz ihrer langen Abwesenheit, erinnerte sie sich noch an dem Geschmack des Gerichtes, der ihren Gaumen stimulierte. Essen war schon was Feines und brachte nun mal Menschen näher zu einander. Die meisten Geschäftspartner hielten sich für viel zu fein, um in einem Ramenshop auch mal essen zu gehen. Diese ständigen Restaurant Besuche, wo die Portionen noch nicht mal die Hälfte waren und diese Häppchen die teils noch nicht mal schmeckten. Ob es eventuell daran lag, weil es ihren Gaumen nicht entsprach? Tatsächlich ist ihr gerade bei den hochpreisigen Restaurants aufgefallen, dass sie mehr Wert auf das Äußere achteten als auf den Geschmack. Ihre Kunden bestanden jedoch immer wieder auf dasselbe Geschäft, dadurch dass es so angesehen war. Angesehen im Bezug auf der Aufmachung und der Gestaltung. Doch es gab überweitem günstigere Shops oder Restaurants, die mit dem Geschmack überweitem hinaus waren. Hinami wusste, dass sie ab jetzt öfter den Laden aufsuchen würde. Oder zumindest so oft sie konnte! Sie würde diesbezüglich auch nur mit Vertrauten den Shop aufsuchen, dadurch das der Laden ihre eine Art Daheim Gefühl vermittelte. Ihre Augen widmete sich erneut dem seltsamen Pärchen. Und auch das Verhalten des Mädchens hielt die Braunhaarige für überaus herausstechend. Zumindest war es nicht ein gängiges Verhalten, welches man so einfach in den Tag legte. Sie klebten beinahe schon beieinander... Ob sie auch damals mit ihrem Ex so ausgesehen haben musste? Schon die Vorstellung von ihm, stimmte sie traurig. Schweigend fasste sich die Floristin an einen der roten Rubin Ohrringe in Form einer Katze, die sie damals von ihm erhalten hatte. Es sprach nichts dagegen sich auch Zeit zu nehmen und in Gedanken zu schwelgen. Doch in dieser Form war es definitiv nicht gesund, wenn sie sich auch noch vorstellte, dass ihm das Essen hier sicherlich auch geschmeckt hätte...
Sie wurde jedoch schnell wieder aus ihren Gedanken gerissen durch den Anblick des Paares. Die Atmosphäre hing deutlich in der Luft - eine die sich Hinami am besten nicht vorstellen sollte - und anscheinend schien der Besitzer des Ladens auch vertraut mit dem Gesicht zu sein. "Sake...?" Etwas perplex schaute sie das Mädchen an, mit der zierlichen Figur, schon beinahe zerbrechlich. Man könnte meinen, dass man sich Sorgen machen musste, dass ein Griff des Mannes, ihre Knochen brechen konnte. Vielleicht machte sich die Braunhaarige zu viele Gedanken im Bezug auf die Beiden? Da das Mädchen auch anscheinend älter zu sein schien als sie wirkte. Heutzutage konnte man nun wirklich auch nichts mehr richtig einschätzen. Sie wunderte sich, wie alt das Mädchen oder die junge Frau nun wirklich war? Die Floristin wandte sich jedoch schließlich vom Paar ab und widmete sich ihrer Bestellung zu. Anscheinend schien alles in Ordnung zwischen den Beiden zu sein oder...? Die Braunhaarige grübelte dennoch ein wenig, obwohl es sonst nicht ihre Art war, sich mit dem Fremden zu befassen. Außerdem verhielt sie sich so ziemlich unmöglich, wenn sie andere angaffte! Ob das Paar nicht so empfand? Und wieder erwischte sie sich dabei, sich ein Bild über andere zu machen. Anscheinend ist es Angewohnheit geworden, dass sie damit auseinandersetzte, dadurch, dass sie dies häufig bei neuen Geschäftspartnern tun musste.
Sie wurde jedoch schnell wieder aus ihren Gedanken gerissen durch den Anblick des Paares. Die Atmosphäre hing deutlich in der Luft - eine die sich Hinami am besten nicht vorstellen sollte - und anscheinend schien der Besitzer des Ladens auch vertraut mit dem Gesicht zu sein. "Sake...?" Etwas perplex schaute sie das Mädchen an, mit der zierlichen Figur, schon beinahe zerbrechlich. Man könnte meinen, dass man sich Sorgen machen musste, dass ein Griff des Mannes, ihre Knochen brechen konnte. Vielleicht machte sich die Braunhaarige zu viele Gedanken im Bezug auf die Beiden? Da das Mädchen auch anscheinend älter zu sein schien als sie wirkte. Heutzutage konnte man nun wirklich auch nichts mehr richtig einschätzen. Sie wunderte sich, wie alt das Mädchen oder die junge Frau nun wirklich war? Die Floristin wandte sich jedoch schließlich vom Paar ab und widmete sich ihrer Bestellung zu. Anscheinend schien alles in Ordnung zwischen den Beiden zu sein oder...? Die Braunhaarige grübelte dennoch ein wenig, obwohl es sonst nicht ihre Art war, sich mit dem Fremden zu befassen. Außerdem verhielt sie sich so ziemlich unmöglich, wenn sie andere angaffte! Ob das Paar nicht so empfand? Und wieder erwischte sie sich dabei, sich ein Bild über andere zu machen. Anscheinend ist es Angewohnheit geworden, dass sie damit auseinandersetzte, dadurch, dass sie dies häufig bei neuen Geschäftspartnern tun musste.
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