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"a hide and seek"
tokyo lights :: What comes from the heart will go to the heart :: SCHULE UND UNIVERSITÄT :: GYOSEI SCHULE
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"a hide and seek"
Emi Ichinose & Ryusei Hyodo
Gyosei Schule # 02. Februar, Donnerstag # 16:15 Uhr
a hide and seek
Gyosei Schule # 02. Februar, Donnerstag # 16:15 Uhr
Es war schon seit langem im Japan so, dass es Schulclubs gibt, in welchen sich Schüler einschreiben können, um ihre Noten zu verbessern oder einfach nur, um seine Kontakte schmieden zu können und Spaß zu haben. Jedem ist es frei, ob er an einem Club teilnimmt oder nicht, es kann nur vorteihlft sein, doch diese Zwanglosigkeit ist dabei etwas wichtiges. Regulär finden die Clubs unmittelbar nach dem Unterricht hat, zu einer festgelegten Zeit, damit auch jedes Clubmitglied dran teilhaben kann - immerhin hat nicht jeder gleichzeitig Unterrichtsschluss. Der Start war heute um 15 Uhr gewesen, die Clubaktivitäten dauern meistens eine Stunde lang an. So war es auch heute bei dem Kendoclub gewesen, in welchen der Oberschüler Ryusei mitmacht. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Clubs, sodass eigentlich für jeden etwas dabei war. Ihm fiel die Entscheidung darüber, in wechen Club er geht, sehr leicht, da er selbst seit klein auf Kendo betreibt. Daher stand dies für ihn schnell fest, es ist auch nie falsch, seine Fähigkeiten in einem Gebiet auszuweiten. Zudem war Kendo seine Leidenschaft und machte ihm wirklich Spaß.
Daher fiel es ihm und auch seinen Clubkameraden gar nicht auf, wie die Zeit verflog, ruckzuck war das Training vorbei, gar einige Minuten zu spät. Aus diesem Grund kam er auch etwas später aus der AG, was ihn aber auch nicht störte, er hatte noch Zeit, ehe er los musste. Nach dem Training half er beim Aufräumen, bevor es in die Umkleiden ging, wo er sich auch duschte, nach solch einem Training immer erfrischend. Und bei kaltem Wetter war es sicher auch unangenehm, wenn die verschwitzte Haut und die Haare gefühlt von der Luft gefrierten. Ryusei musste später noch arbeiten, da war es auch nicht so gut, wenn er durchgeschwitzt dastand und die Kunden vollmiefte. Nein, da war ihm eine Dusche in diversen Punkten willkommen.
Mit seiner Sporttasche, seinem Trainingsschwert und der Schultasche verließ der Orangehaarige schließlich umgezogen und hergerichtet die Umkleiden des Anbaus, in welchem sich diverse Sportclubs befanden. Er gelang auf eine Außenveranda, welche von einem Vordach geschützt war. Eine Weile stand er vor der Schiebetür der AG, betrachtete die Landschaft vor sich, welche von einer leichten Schneeschicht bedeckt war. Kleine, fluffige Flocken tanzten vor ihm herum, ehe sie zu Boden rieselten, eins mit dem Weiß wurden. Es hatte etwas idyllisches, friedvolles, mal so die Ruhe zu genießen und einen Moment zu verharren.
Sein warmer Atem bildete deutliche Wölkchen vor dem Mund beim Atmen, als sie blasser wurden, sagte sich Ryusei selbst, dass er nun langsam los sollte. Nicht, weil er es eilig hatte, doch musste man ja nicht ewig im Kühlen stehen. Zwar hatte er sich den Temperaturen angemessen angezogen - eine graue Jeanshose, dunkelbraune Boots, einen dunkelblauen Pullover, welchen man jedoch unter der dunkelgrünen Jacke nicht sehen konnte und dazu je in grau Handschuhe, Mütze und Schal, aber dies hielt einen stehend auch nicht ewig warm. Immerhin wollte er nicht krank werden, man musste ja nichts riskieren. ,,Na dann", sprach er sich selbst zu und nahm nochmals seine Taschen richtig an sich, damit nichts rutschte. Dann wand er sich langsam ab und ging den Gang entlang.
Zuletzt von Ryusei Hyodo am Mi Aug 07, 2019 11:11 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Ryusei Hyodo - Wie beschreibt man Ryusei am besten? Nun, es ist wohl direkt klar, dass es sich bei ihm und einen netten, jungen Mann handelt. Er ist zuvorkommend, hilfsbereit und bringt jedem gegenüber Geduld auf - niemals würde er sich aufregen, wenn eine alte Dame vor ihm die Treppe hochgeht. Eher würde er ihr seine Hilfe anbieten. Und dafür niemals eine Belohnung annehmen, dafür ist er zu bescheiden - für ihn ist so eine Handlung eine Selbstverständlichkeit. Er ist jemand, wo man weiß, dass man bei ihm richtig ist, wenn man eine Vertrauensperson oder Hilfe braucht. Deswegen ist er aber auch leider schon ausgenutzt worden, was er gar nicht leiden kann. Oh, würde man seinen kleinen Bruder ausnutzen, dies wäre wohl der Punkt, so der sonst so ruhige und nette Ryusei aus der Haut fahren würde. Ist er ein sehr familiärer Mensch, für den sein Bruder sein ein und alles ist. Zwar ist der Oberschüler ein Träumer, doch ist er dabei keineswegs unrealistisch und setzt sich Ziele, welche er gar nicht erreichen könnte. So würde er niemals anstreben, Künstler zu werden, da er nur Strichmännchen zu Stande bekommt. Da er jedoch ein Händchen für Kendo und Geschichte hat, würde er gerne in beiden Gebieten Lehrer werden. Wobei es sicher toll kommt, wenn ein potenzieller Lehrer dazu neigt, oft zu spät zu kommen - wenn man sich mit ihm um 15:00 Uhr treffen will, sollte man ihm die Uhrzeit 14:30 Uhr sagen, damit er pünktlich ankommt. Eine Eigenschaft, die er nicht absichtlich macht - die Zeit rennt ihm irgendwie immer davon.
Re: "a hide and seek"
a hide and sick
02. FEBRUAR 17
GYOSEI SCHULE; CHIYODA
16:15 Uhr
Nachdem der Unterricht vorbei war und sich alle Schüler zu ihren AG's gingen, war Emi eine der wenigen Ausnahmen die im Klassenzimmer sitzen blieben. Einen Club war Emi in der Oberschule nicht beigetreten, da sie ihr soziales Umfeld so gut es geht meidet. Nicht weil sie keins haben will, sondern eher weil sie es nicht ertragen kann. Auch wenn sie mittlerweile geübt darin ist, eine Notfall Tasche immer dabei hat um sich vor inneren Attacken zu schützen. So fiel es ihr dennoch schwer sich in einem Club zu integrieren, diesbezüglich auch da sie keine Freunde hat. Denn die meisten auf der Schule kennen sie nur als die Panik-Tante die einfach anfängt zu schreien wenn man ihr zu nahe kommt, aber niemand sich wirklich mit ihr auseinandersetzte um irgendwie im Ansatz zu verstehen was eigentlich in ihr vorgeht.
Während sie im Klassenzimmer saß, ihre letzten Notizen in ihr Heft schrieb, klopfte es an der Tür zum Zimmer. Es war die Klassenlehrerin, die Emi informierte, dass sie doch bitte die Dokumente auf dem Stapel zum Lehrerzimmer bringen soll. So packte sie ihre Tasche, hing sich diese um und schnappte sich den Stapel an Papier. Sie spazierte durch das Gebäude und lauschte den leicht hallenden Geräuschen der Schüler. Ihr Blick wanderte dabei verträumt aus den Fenster und erblickte den fallenden Schnee. Selten war es der Fall dass es in ihrer Stadt schneite, aber wenn, dann ordentlich. Es war eine wundervolle Pracht!
Nachdem Emi die Dokumente verteilt hatte, legte sie sich ihre beige Jacke um, ihren flauschigen Schal mit kariertem Muster legte sie um sich und puschelige Ohrwärmer zierten ihren Kopf. Sie zog sich ihre Handschuhe an, die passend zum Schal das gleiche Muster trugen und wanderte Richtung Haupttor. Draußen angekommen konnte sie es nicht erwarten ihre Boots in den dicken Schnee zu drücken. Ein dumpfes Geräusch hinterließ dieses Gefühl und bevor sie aus dem Tor verschwand, packte sie sich zwei Kieselsteine und formte vor dem Eingang einen kleinen Schneehasen und schenkte ihm zwei Kieselaugen. Noch in der Hocke sitzend lächelte sie ihren Hasen an. Plötzlich kickte jemand den Hasen zur Seite und lehnte sich zu Emi vor. "Psycho Hasen von Psycho Weibern will ich auf unserer Schule nicht haben!" drückte ihr eine Oberschülerin auf die Nase und verschwand lachend mit ihren Freunden.
Mit leicht schockiertem Blick versuchte sie nicht die Fassung zu verlieren. Sie baute ihren Schneehasen wieder auf, mit zittrigen Händen war es wesentlich schwieriger. Sie zog ihre Handschuhe aus und drückte ihre nackten Hände in den Schnee. Das kalte Gefühl lies sie etwas runterkommen und ihre Tränen wurden damit unterbunden. Alles gut, dachte sie sich. Alles gut.
Während sie im Klassenzimmer saß, ihre letzten Notizen in ihr Heft schrieb, klopfte es an der Tür zum Zimmer. Es war die Klassenlehrerin, die Emi informierte, dass sie doch bitte die Dokumente auf dem Stapel zum Lehrerzimmer bringen soll. So packte sie ihre Tasche, hing sich diese um und schnappte sich den Stapel an Papier. Sie spazierte durch das Gebäude und lauschte den leicht hallenden Geräuschen der Schüler. Ihr Blick wanderte dabei verträumt aus den Fenster und erblickte den fallenden Schnee. Selten war es der Fall dass es in ihrer Stadt schneite, aber wenn, dann ordentlich. Es war eine wundervolle Pracht!
Nachdem Emi die Dokumente verteilt hatte, legte sie sich ihre beige Jacke um, ihren flauschigen Schal mit kariertem Muster legte sie um sich und puschelige Ohrwärmer zierten ihren Kopf. Sie zog sich ihre Handschuhe an, die passend zum Schal das gleiche Muster trugen und wanderte Richtung Haupttor. Draußen angekommen konnte sie es nicht erwarten ihre Boots in den dicken Schnee zu drücken. Ein dumpfes Geräusch hinterließ dieses Gefühl und bevor sie aus dem Tor verschwand, packte sie sich zwei Kieselsteine und formte vor dem Eingang einen kleinen Schneehasen und schenkte ihm zwei Kieselaugen. Noch in der Hocke sitzend lächelte sie ihren Hasen an. Plötzlich kickte jemand den Hasen zur Seite und lehnte sich zu Emi vor. "Psycho Hasen von Psycho Weibern will ich auf unserer Schule nicht haben!" drückte ihr eine Oberschülerin auf die Nase und verschwand lachend mit ihren Freunden.
Mit leicht schockiertem Blick versuchte sie nicht die Fassung zu verlieren. Sie baute ihren Schneehasen wieder auf, mit zittrigen Händen war es wesentlich schwieriger. Sie zog ihre Handschuhe aus und drückte ihre nackten Hände in den Schnee. Das kalte Gefühl lies sie etwas runterkommen und ihre Tränen wurden damit unterbunden. Alles gut, dachte sie sich. Alles gut.
Emi Ichinose - Die fleißige Schülerin ist nun schon im 2. Jahr der Oberschule und lernt gefühlt jede freie Minute. Oder wenn sie eben nichts besseres zutun hat in ihrer Freizeit. Freunde hat die gute nicht, dass liegt aber mehr daran dass sie durch ihre stetigen Panikattacken in ihrem Klassenzimmer bekannt wurde und seither aufgezogen, anstatt ernst genommen wird. Selbst in der Oberschule hat man dies weiter getragen, doch sie versucht den Optimisten in sich nicht zu verlieren. Emi lebt mit ihrer Mutter allein in einem großen Familienhaus was sie einst mit ihremgroßen Bruder, Tokiya und ihrem Vater belebten. Diese sind jedoch zusammen nach Übersee gereist, da ihr Vater dort arbeiten muss und ihr Bruder bei ihm sein wollte. Dies konnte Emi seither ihrem Vater nicht verzeihen und ist deshalb mehr mit ihrem Bruder im Kontakt als mit ihm. In ihrer Schule besucht Emi keine AG oder ähnliches und kümmert sich eher um das bewässern der Blumen oder um andere Botengänge für die Lehrer.
Re: "a hide and seek"
Schon immer war Ryusei jemand gewesen, der höflich und freundlich war, darauf bedacht, dass es anderen gut ging und ihnen zu helfen. So erging es jedoch nicht jedem, wodurch es eben so gewillt war, dass einige Hilfe benötigten, denn ohne jene, welche darauf bedacht waren, andere zu schikanieren und fertig zu machen, würden so viele Leute besser alleine klar kommen. Leider etwas, was in Schulen gang und gebe war, was viele runterspielten, wenn sie es nicht mit eigenen Augen sahen. Ryusei war sich über diese Ungerechtigkeit durchaus bewusst, dennoch war er kurz überrascht, als er von weitem mit ansehen musste, wie ein kleiner Trupp an Schülern eine einzelne Schülerin offensichtlich schikanierte und dann direkt wieder abhauten. So feige - als Truppe eine einzelne Person fertig zu machen und dann auch noch schnell abhauen, bevor Gegenwehr kommen konnte oder jemand einschritt. Letzteres hätte der Orangehaarige definitiv getan, jedoch war er noch etwas zu weit weg gewesen. War er gerade von den Sport-AG's gekommen und wollte er zum Schultor gehen und das Gelände verlassen, da hatte er die Situation mitangesehen. Nur ab dem Moment, wo die Schneefigur zertreten wurde und er hörte, dass irgendetwas gemeines gesagt wurde, doch den genauen Wortlaut verstand er auf der Distanz nicht.
,,Die merke ich mir", murmelte er sich selbst zu, zusehend, wie die Gestalten in der Ferne verblassten. Diesen Trupp würde er definitiv mal darauf ansprechen, dass so ein Verhalten gar nicht ging, wenn er sie nochmal wiedersah. Sicherlich würde dies schon bald sein, immerhin gingen sie zur selben Schule und das waren definitiv Oberschülerinnen gewesen. Normalerweise hieß es, man solle sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischen. Doch wenn man dies in solchen Fällen nicht tat, war dies nur ungerecht und feige. Zudem musste er sich dann immer vorstellen, wie es wäre, würde sein kleiner Bruder Shouta von Leuten niedergemacht werden - da stieß es ihm bitter hoch. Wenn man nicht einschritt und jemand mal etwas dagegen sagte, würde dieses Ärgern niemals enden und womöglich noch schlimmer werden. Meistens half es, wenn man jemanden nur mal direkt drauf ansprach. Konnte er nur hoffen, dass es dieses Mal auch so sein würde und es sich ruhig regeln ließ. Nun ja, wenn nicht - wozu gab es Lehrer?
Während dieser Gedankengänge ging er auf dem plattgetrampelten Schneepfad in Richtung des Schultors, zu dem Mädchen, welches noch dort im Schnee hockte - hatte sie sich dorthin gehockt oder wurde sie geschubst? Den letzteren Gedanken strich er gleich wieder, da sie an der Kleidung keinen Schnee haften hatte, was auf ein Schubsen hinschließen würde. Knapp einen Meter vor dem Mädchen kam er schließlich zum Stehen, blickte dabei leicht lächelnd zu ihr hinab: ,,Hey", begann er, hockte sich dann zu ihr, dabei die Taschen im Schnee abstellend. ,,Ist alles gut bei Dir?" Die braunen Augen lagen kurz auf dem Mädchen, ehe sie hinunter glitten, zu ihren Händen, welche im Schnee ruhten. Für ihn sah es aus, als würde sie die Schneefigur wieder aufbauen wollen. Zum Schultor sehend sprach er: ,,Ziemlich mutig, so zu viert...", fragte aber dann, mit dem Fokus wieder bei der kaputten Schneefigur: ,,Was hattest Du gebaut? Ich helfe Dir, es wieder zu richten, ja?"
Zuletzt von Ryusei Hyodo am Mi Aug 07, 2019 11:12 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Ryusei Hyodo - Wie beschreibt man Ryusei am besten? Nun, es ist wohl direkt klar, dass es sich bei ihm und einen netten, jungen Mann handelt. Er ist zuvorkommend, hilfsbereit und bringt jedem gegenüber Geduld auf - niemals würde er sich aufregen, wenn eine alte Dame vor ihm die Treppe hochgeht. Eher würde er ihr seine Hilfe anbieten. Und dafür niemals eine Belohnung annehmen, dafür ist er zu bescheiden - für ihn ist so eine Handlung eine Selbstverständlichkeit. Er ist jemand, wo man weiß, dass man bei ihm richtig ist, wenn man eine Vertrauensperson oder Hilfe braucht. Deswegen ist er aber auch leider schon ausgenutzt worden, was er gar nicht leiden kann. Oh, würde man seinen kleinen Bruder ausnutzen, dies wäre wohl der Punkt, so der sonst so ruhige und nette Ryusei aus der Haut fahren würde. Ist er ein sehr familiärer Mensch, für den sein Bruder sein ein und alles ist. Zwar ist der Oberschüler ein Träumer, doch ist er dabei keineswegs unrealistisch und setzt sich Ziele, welche er gar nicht erreichen könnte. So würde er niemals anstreben, Künstler zu werden, da er nur Strichmännchen zu Stande bekommt. Da er jedoch ein Händchen für Kendo und Geschichte hat, würde er gerne in beiden Gebieten Lehrer werden. Wobei es sicher toll kommt, wenn ein potenzieller Lehrer dazu neigt, oft zu spät zu kommen - wenn man sich mit ihm um 15:00 Uhr treffen will, sollte man ihm die Uhrzeit 14:30 Uhr sagen, damit er pünktlich ankommt. Eine Eigenschaft, die er nicht absichtlich macht - die Zeit rennt ihm irgendwie immer davon.
Re: "a hide and seek"
a hide and sick
02. FEBRUAR 17
GYOSEI SCHULE; CHIYODA
16:15 Uhr
Ihre nackten Hände drückten sich in den kalten Schnee. Das dumpfe, fast schon entspannende Geräusch was es von sich gab, lies ihren Puls ein wenig runterfahren. Ein wenig war besser als gar nichts, aber dennoch saß sie hier vor ihrer kaputten Schneefigur. Ihre Fingerkuppen wurden immer rötlicher, der Schmerz immer tiefer und zog sich an ihren Armen entlang. Sie schloss die Augen dabei, versuchte ruhig zu atmen und behielt die Fassung. Während die Truppe an Schülern langsam nicht mehr zu hören war, war der Herzschlag der durch diese hochgeschaukelt wurde, umso lauter. Sie würde sich beruhigen, nicht schreien und ganz und gar nicht die Fassung verlieren. Noch einmal tief ein und ausatmen, dann würde sie sich beruhigt haben.
Ein Rufen lies sie aus ihrer Entspannung nach oben fahren, dennoch sitzend in der Hocke bleibend. Sie schaute weiter auf ihren kaputten Schneehasen, als sie eine Gestalt neben sich sah die sich zu ihr kniete. Es war ein Oberschüler gewesen, eine schwere Tasche stand neben ihm im kalten Schnee. Scheinbar hatte er die Konfrontation beobachtet und ein peinliches Gefühl übermannte Emi. Wie peinlich, dachte sie sich. Ob er nun ebenso dachte oder nicht, war ihr relativ egal. Scheinbar schien er sich aber sogar Sorgen zu machen und fragte nach ihrem Wohlbefinden. Ohne groß darauf zu antworten, nickte die Brünette einfach nur und ein kurzes Geräusch, was so ähnlich wie ein Ja klingen sollte, kam aus ihr raus. Doch er lies nicht so schnell von ihr ab, blieb weiterhin auf ihrer Augenhöhe und lies seine Finger durch den Schnee gleiten. Nun blinzelte Emi ganz zaghaft zu ihrem Gesprächspartner. Er hatte warmes, orangefarbiges Haar und Haselnussbraune Augen, die einen in die Knie zwangen. Man konnte ihm ansehen wie Selbstbewusst er zu sein schien oder sein könnte. Ihre Lippen zogen sich nach innen, vorsichtig biss sie auf die untere. "Ich hatte einen Schneehasen gebaut, mit zwei pechschwarzen Augen." Während sie die Worte sprach, formte sie erneut den Hasen, deutete auf die Kiesel die neben ihm lagen und versuchte den Augenkontakt so gut es geht zu entfliehen. "Du musst mir kein Mitleid schenken, wirklich!" Vielleicht ein Satz der ihr mehr oder weniger bewusst über die Lippen und ihr danach sehr unhöflich vorkam.
Ein Rufen lies sie aus ihrer Entspannung nach oben fahren, dennoch sitzend in der Hocke bleibend. Sie schaute weiter auf ihren kaputten Schneehasen, als sie eine Gestalt neben sich sah die sich zu ihr kniete. Es war ein Oberschüler gewesen, eine schwere Tasche stand neben ihm im kalten Schnee. Scheinbar hatte er die Konfrontation beobachtet und ein peinliches Gefühl übermannte Emi. Wie peinlich, dachte sie sich. Ob er nun ebenso dachte oder nicht, war ihr relativ egal. Scheinbar schien er sich aber sogar Sorgen zu machen und fragte nach ihrem Wohlbefinden. Ohne groß darauf zu antworten, nickte die Brünette einfach nur und ein kurzes Geräusch, was so ähnlich wie ein Ja klingen sollte, kam aus ihr raus. Doch er lies nicht so schnell von ihr ab, blieb weiterhin auf ihrer Augenhöhe und lies seine Finger durch den Schnee gleiten. Nun blinzelte Emi ganz zaghaft zu ihrem Gesprächspartner. Er hatte warmes, orangefarbiges Haar und Haselnussbraune Augen, die einen in die Knie zwangen. Man konnte ihm ansehen wie Selbstbewusst er zu sein schien oder sein könnte. Ihre Lippen zogen sich nach innen, vorsichtig biss sie auf die untere. "Ich hatte einen Schneehasen gebaut, mit zwei pechschwarzen Augen." Während sie die Worte sprach, formte sie erneut den Hasen, deutete auf die Kiesel die neben ihm lagen und versuchte den Augenkontakt so gut es geht zu entfliehen. "Du musst mir kein Mitleid schenken, wirklich!" Vielleicht ein Satz der ihr mehr oder weniger bewusst über die Lippen und ihr danach sehr unhöflich vorkam.
Emi Ichinose - Die fleißige Schülerin ist nun schon im 2. Jahr der Oberschule und lernt gefühlt jede freie Minute. Oder wenn sie eben nichts besseres zutun hat in ihrer Freizeit. Freunde hat die gute nicht, dass liegt aber mehr daran dass sie durch ihre stetigen Panikattacken in ihrem Klassenzimmer bekannt wurde und seither aufgezogen, anstatt ernst genommen wird. Selbst in der Oberschule hat man dies weiter getragen, doch sie versucht den Optimisten in sich nicht zu verlieren. Emi lebt mit ihrer Mutter allein in einem großen Familienhaus was sie einst mit ihremgroßen Bruder, Tokiya und ihrem Vater belebten. Diese sind jedoch zusammen nach Übersee gereist, da ihr Vater dort arbeiten muss und ihr Bruder bei ihm sein wollte. Dies konnte Emi seither ihrem Vater nicht verzeihen und ist deshalb mehr mit ihrem Bruder im Kontakt als mit ihm. In ihrer Schule besucht Emi keine AG oder ähnliches und kümmert sich eher um das bewässern der Blumen oder um andere Botengänge für die Lehrer.
Re: "a hide and seek"
Das Mädchen vor sich schien schüchtern zu sein, zumindest ließ ihre Reaktion, das zaghafte Nicken und die kaum hörbare Antwort, darauf schließen. Dies könnte ein Punkt sein, weshalb dieser Weibertrupp sie so behandelt hatten - leider wurden schüchterne Mädchen von eitlen oft unterbuttert und waren ihnen einen Dorn im Auge. Weshalb auch immer. Solche Frauen konnte Ryusei nicht leiden. Zum Glück waren nicht alle so. Aufjedenfall war er erleichtert drum, dass es der Brünetten wohl gut ging, konnte er sich aber auch vorstellen, dass man mit einem Fremden nicht gerne über soetwas sprach. Daher hakte er auch nicht nach, sondern nickte verstehend. Er würde sich wem Unbekannten auch nicht direkt öffnen, immerhin hatte er auch einen gesunden Menschenverstand. Seine braunen Augen sahen zu, wie sie anfing wieder die Schneefigur zu richten, wo sie währenddessen erklärte, was es war. Er musste etwas lächeln: ,,Ein Schneehase also." Ein niedliches Motiv, war es auch eines, welches sein Bruder gerne mal in den Schnee baute. Immerhin waren es auch sehr süße Tiere.
Die Steine nehmend, auf welche das Mädchen gedeutet hatte, platzierte er diese an den Stellen vom Schneehasen, wo sie ruhen mussten, ehe er sie vorsichtig reindrückte, dabei bedacht, den Kopf nicht wieder kaputt zu machen. Dabei schüttelte er etwas den Kopf und sah in sein Gegenüber, nachdem dem Wesen imaginäres Augenlicht geschenkt wurde. ,,Ich bemitleide Dich nicht - ich rede und agiere ganz normal mit Dir", stellte er leicht lächelnd klar. Das freundliches Handeln direkt als Mitleid eingestuft wurde, war ja schon schade. Vor allem, da er ja eine nette Person war. Oft ungewohnt, in dieser Gesellschaft. Vor den Hasen hatte er angefangen einen Apfel zu bauen, wo er oben drauf dann einen kleinen Ast mit Blättchen reinsteckte, um es optisch zu untermalen - als großer Bruder musste er sowas können. Wobei es eher wie eine Kugel mit Ast drin aussah - Kunst war nicht so seins. Leicht kontraproduktiv, aber solange man es aus Leidenschaft tat, hey. Alternativ war dies eben eine Mandarine...
Dann klopfte er sich die Handschuhe ab und wand sich der Brünetten wieder zu, beziehungsweise ihren Händen, welche schon sehr rot waren. ,,Ist Dir nicht kalt?", fragte er, sich darüber sicher, dass ihre Händen doch ziemlich wehtun mussten. Da sie keine trug, nahm er an, dass sie keine eigenen dabei hatte, weshalb er seine auszog und diese der Kleineren hinhielt. Sollte sie die Hände aufwärmen, sonst konnte dies böse Frostblasen bilden. Und das war dann wirklich schmerzhaft. Anschließend betrachtete er sie nochmal, wo ihm dann etwas auffiel. Sie kam ihm bekannt vor. Zwar hatte er noch nicht wirklich etwas mit ihr zu tun gehabt, doch hatte er sie schon öfters in der Schule und hier bei den AG's herumlaufen sehen. ,,Ich habe Dich schon häufiger hier gesehen - in welche AG gehst Du?" So nahm er an, dass sie in einer der Sport Clubs hier sein musste. Zumindest wüsste er nun auch keinen anderen Grund, weshalb man hier stetig vorbeiging, immerhin lag das Schultor in der anderen Richtung.
Ryusei Hyodo - Wie beschreibt man Ryusei am besten? Nun, es ist wohl direkt klar, dass es sich bei ihm und einen netten, jungen Mann handelt. Er ist zuvorkommend, hilfsbereit und bringt jedem gegenüber Geduld auf - niemals würde er sich aufregen, wenn eine alte Dame vor ihm die Treppe hochgeht. Eher würde er ihr seine Hilfe anbieten. Und dafür niemals eine Belohnung annehmen, dafür ist er zu bescheiden - für ihn ist so eine Handlung eine Selbstverständlichkeit. Er ist jemand, wo man weiß, dass man bei ihm richtig ist, wenn man eine Vertrauensperson oder Hilfe braucht. Deswegen ist er aber auch leider schon ausgenutzt worden, was er gar nicht leiden kann. Oh, würde man seinen kleinen Bruder ausnutzen, dies wäre wohl der Punkt, so der sonst so ruhige und nette Ryusei aus der Haut fahren würde. Ist er ein sehr familiärer Mensch, für den sein Bruder sein ein und alles ist. Zwar ist der Oberschüler ein Träumer, doch ist er dabei keineswegs unrealistisch und setzt sich Ziele, welche er gar nicht erreichen könnte. So würde er niemals anstreben, Künstler zu werden, da er nur Strichmännchen zu Stande bekommt. Da er jedoch ein Händchen für Kendo und Geschichte hat, würde er gerne in beiden Gebieten Lehrer werden. Wobei es sicher toll kommt, wenn ein potenzieller Lehrer dazu neigt, oft zu spät zu kommen - wenn man sich mit ihm um 15:00 Uhr treffen will, sollte man ihm die Uhrzeit 14:30 Uhr sagen, damit er pünktlich ankommt. Eine Eigenschaft, die er nicht absichtlich macht - die Zeit rennt ihm irgendwie immer davon.
Re: "a hide and seek"
a hide and sick
02. FEBRUAR 17
GYOSEI SCHULE; CHIYODA
16:15 Uhr
Natürlich. Emi vergaß dass es unter den Schülern tatsächlich auch noch nette Menschen gibt. Wenn auch dieser hier ziemlich Neu in ihren Augen war. Er hatte Recht, sie ging oft hier herum, aber weil sie eben Botengänge für die Lehrer lief oder sich dann eben mal um das bewässern der Pflanzen kümmerte. Nie jedoch hatte sie einen Blick auf die Schüler geworfen, denn diesen versuchte sie ja stehts auszuweichen. Und natürlich gab es auch Menschen die eben nicht einfach nur ihr Mitleid schenken wollten, weil sie ja so ein armes und unschuldiges Kind war. Allerdings war sie viel zu misstrauisch um an diesen Glauben festhalten zu können. Doch auf die Aussage dessen, dass er eben ganz normal auf sie reagierte, kam nur ein schüchternes, leicht ernüchterndes Nicken.
Nachdem der Schneehase wieder aufgebaut war und zusätzlich einen ... ja was war das - einen Apfel? Eine Mandarine? Ein ... Ball? Naja, auf jeden Fall bekam er noch etwas zusätzliches. Dem Jungen war aufgefallen dass sie natürlich ohne Handschuhe im kalten Schnee grub und ihre Fingerkuppen nun teuflisch Rot leuchteten und man ihnen ansah, wie Rissig sie durch die Kälte wurden. Gerade als Emi zu ihren Handschuhen greifen wollte, bat der Oberschüler ihr seine eigenen an. Mit dem Hintergrund dass sie so nicht erklären müsse, warum sie ihre eigenen nicht anzog, nahm sie die seinen mit einem sanften Lächeln an. "Danke" murmelte sie, streichelte über den Stoff dieser und der Gedanke, dass der Junge diese gerade noch trug lies ihre Wangen erröten. Eilig drückte sie ihm diese wieder entgegen und zückte ihre eigenen aus der Tasche. "Ach, entschuldige, ich hab ganz ve-vergessen dass ich meine eigenen hier habe." Ihre Wangen hielten die Röte bei, weshalb sie ihren Schal noch etwas höher zieht.
Emi stellte sich auf, klopfte den Schnee von sich und legte ihre Tasche richtig um. Als sie in die Richtung der Bahnstation blickte, konnte sie die Schülerinnen von eben erkennen, wie sie diese dabei erwischte in ihre eigene Richtung zu blicken. Scheinbar haben sie geplant sie noch einmal zu ärgern. Dann sah sie wieder zu ihrem Gast und nickt noch einmal um sich für seine aufmerksamen Worte zu bedanken. "Ich denke ich werde dann mal ... nochmal zurück gehen, ich glaube ich habe etwas vergessen. " Natürlich log sie, denn eigentlich wollte sie einfach nur einen anderen Weg, über die Mauer, nehmen um dann einen Weg zu einer Busstation zu nehmen um dann von dort zwei weitere Stationen zu fahren um dann den Rest nach Hause zu laufen. Nur damit sie den Mädchen nicht über den Weg laufen müsse.
Nachdem der Schneehase wieder aufgebaut war und zusätzlich einen ... ja was war das - einen Apfel? Eine Mandarine? Ein ... Ball? Naja, auf jeden Fall bekam er noch etwas zusätzliches. Dem Jungen war aufgefallen dass sie natürlich ohne Handschuhe im kalten Schnee grub und ihre Fingerkuppen nun teuflisch Rot leuchteten und man ihnen ansah, wie Rissig sie durch die Kälte wurden. Gerade als Emi zu ihren Handschuhen greifen wollte, bat der Oberschüler ihr seine eigenen an. Mit dem Hintergrund dass sie so nicht erklären müsse, warum sie ihre eigenen nicht anzog, nahm sie die seinen mit einem sanften Lächeln an. "Danke" murmelte sie, streichelte über den Stoff dieser und der Gedanke, dass der Junge diese gerade noch trug lies ihre Wangen erröten. Eilig drückte sie ihm diese wieder entgegen und zückte ihre eigenen aus der Tasche. "Ach, entschuldige, ich hab ganz ve-vergessen dass ich meine eigenen hier habe." Ihre Wangen hielten die Röte bei, weshalb sie ihren Schal noch etwas höher zieht.
Emi stellte sich auf, klopfte den Schnee von sich und legte ihre Tasche richtig um. Als sie in die Richtung der Bahnstation blickte, konnte sie die Schülerinnen von eben erkennen, wie sie diese dabei erwischte in ihre eigene Richtung zu blicken. Scheinbar haben sie geplant sie noch einmal zu ärgern. Dann sah sie wieder zu ihrem Gast und nickt noch einmal um sich für seine aufmerksamen Worte zu bedanken. "Ich denke ich werde dann mal ... nochmal zurück gehen, ich glaube ich habe etwas vergessen. " Natürlich log sie, denn eigentlich wollte sie einfach nur einen anderen Weg, über die Mauer, nehmen um dann einen Weg zu einer Busstation zu nehmen um dann von dort zwei weitere Stationen zu fahren um dann den Rest nach Hause zu laufen. Nur damit sie den Mädchen nicht über den Weg laufen müsse.
Emi Ichinose - Die fleißige Schülerin ist nun schon im 2. Jahr der Oberschule und lernt gefühlt jede freie Minute. Oder wenn sie eben nichts besseres zutun hat in ihrer Freizeit. Freunde hat die gute nicht, dass liegt aber mehr daran dass sie durch ihre stetigen Panikattacken in ihrem Klassenzimmer bekannt wurde und seither aufgezogen, anstatt ernst genommen wird. Selbst in der Oberschule hat man dies weiter getragen, doch sie versucht den Optimisten in sich nicht zu verlieren. Emi lebt mit ihrer Mutter allein in einem großen Familienhaus was sie einst mit ihremgroßen Bruder, Tokiya und ihrem Vater belebten. Diese sind jedoch zusammen nach Übersee gereist, da ihr Vater dort arbeiten muss und ihr Bruder bei ihm sein wollte. Dies konnte Emi seither ihrem Vater nicht verzeihen und ist deshalb mehr mit ihrem Bruder im Kontakt als mit ihm. In ihrer Schule besucht Emi keine AG oder ähnliches und kümmert sich eher um das bewässern der Blumen oder um andere Botengänge für die Lehrer.
Re: "a hide and seek"
Die Handschuhe wurden entgegen genommen, mit einem Lächeln und dankenden Worten, was Ryusei nickten ließ und selbst lächeln. Zwar nahm er war, dass sie errötete, dachte sich aber nicht sonderlich etwas dabei. Tendierten Menschen dazu, etwas zu erröten, wen man ihnen etwas nettes tat oder es lag lediglich daran, dass es kalt war. Beides möglich, doch hinterfragte er weder noch. Stattdessen blickte er dann doch etwas fragend drein, wo sie ihm die Handschuhe direkt wieder hinhielt, sich dann aber erklärte, woraufhin der Orangehaarige einen verstehenden Laut von sich gab. Hatte sie also doch Handschuhe bei, sehr ratsam, bei solch einem Wetter. Fragte er sich zwar kurz, warum sie diese nicht zum Bauen verwendet hatte - wobei diese nass aussahen -, aber es wird schon seinen Grund gehabt haben. Wusste er selbst, dass man mit Handschuhen Schnee schlechter verformen konnte, davon abgesehen, klebte die halbe Schneefigur dann am Stoff fest. Wie oft hatte er mit seinem Bruder dadurch schon einen Bau neu anfangen müssen. ,,Trotzdem, immer gern", antwortete er schließlich und zog sich seine Handschuhe selbst wieder an, wo er direkt den Temperaturunterschied vernahm, sehr angenehm.
Ryusei tat es der Brünetten gleich und stand wieder auf, dabei wieder seine zwei Taschen aufnehmend, sein Kendoschwert auf den Rücken hat er für das hinhocken nicht absetzen müssen und er richtete seine Sachen. Es entging ihm nicht, wie sie zur Bahnhofstation blickte, folgte er ihren Blick und konnte sich denken, wen er dort anblickte. Ihre Stimme ließ ihn wieder zu ihr blicken, wo er erst kurz überrascht warm da si nicht auf seine gestellte Frage darüber antwortete, ob sie in eine AG ging, sondern darüber sprach, dass sie etwas vergessen hatte und deshalb nochmal zurück gehen musste. Kaum hörbar atmete der Oberschüler aus, sich denken könnend, dies entsprach nicht ganz der Wahrheit. Sondern eher, dass sie den Mädchen vor vorhin nicht direkt wieder über den Weg laufen wollte. Kein verwunderlich, nach der Aktion von vorhin und man konnte deutlich sehen, wie die Blicke nach der Brünetten geierten, dabei deutlich am Tuscheln. Warum... tut man soetwas?, schoss es ihn durch die Gedanken, würde er nie verstehen, was in Menschen vorgehen musste, wenn sie andere niedermachten. Einfach aus Langeweile? Um selbst Frust abzubauen? Beides alles andere als akzeptabel. Auch nicht, wenn man der Mitläufer war, der zwar nicht selbst die Person schikanierte, sondern mitlachte und nichts dagegen unternahm.
Sich versuchen vorzustellen, wie unangenehm dies sein musste - zum Glück hatte er selbst so etwas nie abbekommen, dennoch tolerieren? Nein. -, sprach er dann zu ihr: ,,Hey, ah - musst Du zur Bahnstation?" Anstatt das Problem direkt anzusprechen, redete er etwas um den heißen Brei herum, um die ganze Sache für das Mädchen, dessen Namen er noch gar nicht kannte, noch unangenehmer zu gestalten. ,,Wenn Du magst, können wir zusammen hingehen. Ich kann auch kurz hier warten, wenn Du etwas vergessen hast, gar kein Problem." Er bewegte sich etwas in seiner Standposition und vergrub die Hände in seinen Hosentaschen, kurz schielte er nochmal zum Tussisquad, ehe er die Kleinere anblickte, mit einem verständnisvollen Blick, den er oft seinem Bruder oder Leuten, denen er half, schenkte. ,,Ich habe Zeit."
Ryusei Hyodo - Wie beschreibt man Ryusei am besten? Nun, es ist wohl direkt klar, dass es sich bei ihm und einen netten, jungen Mann handelt. Er ist zuvorkommend, hilfsbereit und bringt jedem gegenüber Geduld auf - niemals würde er sich aufregen, wenn eine alte Dame vor ihm die Treppe hochgeht. Eher würde er ihr seine Hilfe anbieten. Und dafür niemals eine Belohnung annehmen, dafür ist er zu bescheiden - für ihn ist so eine Handlung eine Selbstverständlichkeit. Er ist jemand, wo man weiß, dass man bei ihm richtig ist, wenn man eine Vertrauensperson oder Hilfe braucht. Deswegen ist er aber auch leider schon ausgenutzt worden, was er gar nicht leiden kann. Oh, würde man seinen kleinen Bruder ausnutzen, dies wäre wohl der Punkt, so der sonst so ruhige und nette Ryusei aus der Haut fahren würde. Ist er ein sehr familiärer Mensch, für den sein Bruder sein ein und alles ist. Zwar ist der Oberschüler ein Träumer, doch ist er dabei keineswegs unrealistisch und setzt sich Ziele, welche er gar nicht erreichen könnte. So würde er niemals anstreben, Künstler zu werden, da er nur Strichmännchen zu Stande bekommt. Da er jedoch ein Händchen für Kendo und Geschichte hat, würde er gerne in beiden Gebieten Lehrer werden. Wobei es sicher toll kommt, wenn ein potenzieller Lehrer dazu neigt, oft zu spät zu kommen - wenn man sich mit ihm um 15:00 Uhr treffen will, sollte man ihm die Uhrzeit 14:30 Uhr sagen, damit er pünktlich ankommt. Eine Eigenschaft, die er nicht absichtlich macht - die Zeit rennt ihm irgendwie immer davon.
Re: "a hide and seek"
a hide and sick
02. FEBRUAR 17
GYOSEI SCHULE; CHIYODA
16:15 Uhr
Die Sonne lies am Horizont alles in einem warmen Rotton aufleuchten und zeigte sich damit von ihrer schönsten Seite. Zumindest für Emi war es einer der schönsten Momente am Tag. Die Reflexion der Sonne schien gerade auf den Jungen ihr Gegenüber. Er war so freundlich zu ihr gewesen, dass es fast schon ein wenig erschreckend war. Wenn nicht sogar auch ein wenig fragwürdig. Es war so selten das sich jemand ihr näherte ohne nicht irgendetwas dummes im Schilde zu führen. Necken war das Hobby fast aller Schüler an ihrer Schule die von ihr wussten. Von ihrer Art wussten. Aber er war von Anfang an irgendwie anders. Er hatte sich ihr zugewandt, sich mit ihr unterhalten in einer kurzen Zeit ohne sich einen Spaß mit ihr zu erlauben. Aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Emi's Hände waren schon ganz verschwitzt von der Aussage dass er doch mit ihr zusammen zur Bahn gehen könnte. Irgendwie kam er ihr mittlerweile sehr aufdringlich vor ... "Ehm, dass ist echt wahnsinnig Nett aber nicht nötig. Wirklich" Alles was Emi gerade wollte war doch einfach nur nach Hause zu gehen.
Und eigentlich gab es doch nichts was sie noch gebraucht hatte. Sie hatte alles dabei, wollte einfach nur - ach egal. Nur nicht die Nerven verlieren, dass war jetzt oberste Priorität. "Naja, ich kann das morgen auch holen, dass hat keine große Eile also ... Danke dennoch!" Emi hob leicht die Hand und ging mit zitterndem Gefühl in den Beinen an ihm vorbei. Irgendwie tat es ihr leid weil er doch recht freundlich wirkte, auf der anderen Seite war sie sich auch einfach nicht sicher was sie von ihm halten solle. Es war einfach viel zu lange her dass jemand wirklich einfach mal nett zu ihr war. Als sie schon ein paar Schritte voraus ging und die Mädchen wieder im Kopf hatte, blieb sie abrupt stehen und wandte sich leicht wieder in seine Richtung. "Nagut, wir ... können gerne gemeinsam zur Bahn gehen."
Und eigentlich gab es doch nichts was sie noch gebraucht hatte. Sie hatte alles dabei, wollte einfach nur - ach egal. Nur nicht die Nerven verlieren, dass war jetzt oberste Priorität. "Naja, ich kann das morgen auch holen, dass hat keine große Eile also ... Danke dennoch!" Emi hob leicht die Hand und ging mit zitterndem Gefühl in den Beinen an ihm vorbei. Irgendwie tat es ihr leid weil er doch recht freundlich wirkte, auf der anderen Seite war sie sich auch einfach nicht sicher was sie von ihm halten solle. Es war einfach viel zu lange her dass jemand wirklich einfach mal nett zu ihr war. Als sie schon ein paar Schritte voraus ging und die Mädchen wieder im Kopf hatte, blieb sie abrupt stehen und wandte sich leicht wieder in seine Richtung. "Nagut, wir ... können gerne gemeinsam zur Bahn gehen."
Emi Ichinose - Die fleißige Schülerin ist nun schon im 2. Jahr der Oberschule und lernt gefühlt jede freie Minute. Oder wenn sie eben nichts besseres zutun hat in ihrer Freizeit. Freunde hat die gute nicht, dass liegt aber mehr daran dass sie durch ihre stetigen Panikattacken in ihrem Klassenzimmer bekannt wurde und seither aufgezogen, anstatt ernst genommen wird. Selbst in der Oberschule hat man dies weiter getragen, doch sie versucht den Optimisten in sich nicht zu verlieren. Emi lebt mit ihrer Mutter allein in einem großen Familienhaus was sie einst mit ihremgroßen Bruder, Tokiya und ihrem Vater belebten. Diese sind jedoch zusammen nach Übersee gereist, da ihr Vater dort arbeiten muss und ihr Bruder bei ihm sein wollte. Dies konnte Emi seither ihrem Vater nicht verzeihen und ist deshalb mehr mit ihrem Bruder im Kontakt als mit ihm. In ihrer Schule besucht Emi keine AG oder ähnliches und kümmert sich eher um das bewässern der Blumen oder um andere Botengänge für die Lehrer.
Re: "a hide and seek"
Ruhig betrachtete Ryusei das Mädchen vor sich, nachdem er gefragt hatte, ob beide zusammen zu der Bahnstation nahe der Schule gehen wollen. An jene der Trupp lauerte, welcher die Brünette zuvor verdammt feige schikaniert hatten. Es verstrichen einige Momente, in denen er sich fragte, was sie über seine Frage dachte, was in ihr vorging, doch schließlich erhielt er eine Antwort. Leicht nickte er über ihre Antwort, respektierte diese auch, weshalb er sich auch nicht weiter aufdrängte. Stattdessen antwortete er: ,,Ist gut." Kurz guckte er etwas verwundert, wo es hieß, sie könne das vergessene auch morgen holen, doch schien es ihm dann klarer, dass es einfach ein Vorwand war. Der Orangeschopf wollte sich nicht aufdrängen - er hatte das arge Gefühl, dass sie wegen der Mädchen nicht zur Bahn wollte, aber ihm nicht genug vertraute, um ihn als Begleitung mitzunehmen. War schon richtig so, dass man Fremden nicht gleich trauen sollte, dies brachte er ja aus seinem kleinen Bruder bei. Dennoch etwas frustrierend, wenn man jemanden helfen wollte, der Person es aber dabei anscheinend nicht wohl war. Nun, aber er würde ja auch bei der Bahn sein und sehen, wenn der Trupp die Brünette weiter belästigte, von daher ging es ja und sein Gewissen war ein wenig beruhigt. Durch Shouta hatte er wirklich einen Beschützerinstinkt allen und jedem gegenüber entwickelt, welche Hilfe brauchten und irgendwie nicht klar kamen. Eine Eigenschaft, welche vielleicht einige störte, lästig vorkam, doch war er Stolz auf diese. Immerhin war es selten geworden, dass man einander half, auch Unbekannten. Leider zu selten geworden, heutzutage. Nickend wand er ihr noch ein: ,,Immer gern - tschau", zu, wo sie ging und versank dann kurzweilig in seinen Gedanken.
Er dachte darüber nach, ob er zuerst etwas zu Essen holen sollte und dann zu Shouta an die Schule ging, um ihn abzuholen oder erst den Kleinen abholte und mit diesem dann gemeinsam Essen aussuchte. Ersteres würde Zeit sparen, doch freute sich sein kleiner Bruder immer so, wenn sie sich gemeinsam etwas aussuchten und er die freie Wahl hatte. Ja, so würde er das machen und lächelte etwas über seine Entscheidung. So in Gedanken bekam er erst nicht mit, wie das Mädchen sich wieder zu ihm umwand und zu ihm sprach, ihre Meinung hatte sich erneut geändert. Darüber, wie sich ihre Meinung geändert hatte, kommentierte er nicht. Einige hätten sie vermutlich nun für unentschlossen bezeichnet, dass sie sich nicht entscheiden kann und die Chance auf das Angebot vertan war - doch so Ryusei nicht, sowas würde er niemals denken. Immerhin schien sie ihre Gründe dazu zu haben. Stattdessen blickten die braunen Augen zu ihr und mit einem leichten Lächeln nickte er. ,,Na dann, wollen wir mal", damit ging er nun selbst los, ruhigen Schrittes und neben der Kleineren her, in Richtung der Bahnstation. Darauf bedacht, dass sie das gleiche Tempo innehatten. Kurz zu ihr sehend und seitlich ihr Gesicht musternd, wand er den Blick wieder vor sich her, dabei auf die Straße achtend. ,,Mein Name ist übrigens Ryusei", stellte er sich dann vor.
Er dachte darüber nach, ob er zuerst etwas zu Essen holen sollte und dann zu Shouta an die Schule ging, um ihn abzuholen oder erst den Kleinen abholte und mit diesem dann gemeinsam Essen aussuchte. Ersteres würde Zeit sparen, doch freute sich sein kleiner Bruder immer so, wenn sie sich gemeinsam etwas aussuchten und er die freie Wahl hatte. Ja, so würde er das machen und lächelte etwas über seine Entscheidung. So in Gedanken bekam er erst nicht mit, wie das Mädchen sich wieder zu ihm umwand und zu ihm sprach, ihre Meinung hatte sich erneut geändert. Darüber, wie sich ihre Meinung geändert hatte, kommentierte er nicht. Einige hätten sie vermutlich nun für unentschlossen bezeichnet, dass sie sich nicht entscheiden kann und die Chance auf das Angebot vertan war - doch so Ryusei nicht, sowas würde er niemals denken. Immerhin schien sie ihre Gründe dazu zu haben. Stattdessen blickten die braunen Augen zu ihr und mit einem leichten Lächeln nickte er. ,,Na dann, wollen wir mal", damit ging er nun selbst los, ruhigen Schrittes und neben der Kleineren her, in Richtung der Bahnstation. Darauf bedacht, dass sie das gleiche Tempo innehatten. Kurz zu ihr sehend und seitlich ihr Gesicht musternd, wand er den Blick wieder vor sich her, dabei auf die Straße achtend. ,,Mein Name ist übrigens Ryusei", stellte er sich dann vor.
Ryusei Hyodo - Wie beschreibt man Ryusei am besten? Nun, es ist wohl direkt klar, dass es sich bei ihm und einen netten, jungen Mann handelt. Er ist zuvorkommend, hilfsbereit und bringt jedem gegenüber Geduld auf - niemals würde er sich aufregen, wenn eine alte Dame vor ihm die Treppe hochgeht. Eher würde er ihr seine Hilfe anbieten. Und dafür niemals eine Belohnung annehmen, dafür ist er zu bescheiden - für ihn ist so eine Handlung eine Selbstverständlichkeit. Er ist jemand, wo man weiß, dass man bei ihm richtig ist, wenn man eine Vertrauensperson oder Hilfe braucht. Deswegen ist er aber auch leider schon ausgenutzt worden, was er gar nicht leiden kann. Oh, würde man seinen kleinen Bruder ausnutzen, dies wäre wohl der Punkt, so der sonst so ruhige und nette Ryusei aus der Haut fahren würde. Ist er ein sehr familiärer Mensch, für den sein Bruder sein ein und alles ist. Zwar ist der Oberschüler ein Träumer, doch ist er dabei keineswegs unrealistisch und setzt sich Ziele, welche er gar nicht erreichen könnte. So würde er niemals anstreben, Künstler zu werden, da er nur Strichmännchen zu Stande bekommt. Da er jedoch ein Händchen für Kendo und Geschichte hat, würde er gerne in beiden Gebieten Lehrer werden. Wobei es sicher toll kommt, wenn ein potenzieller Lehrer dazu neigt, oft zu spät zu kommen - wenn man sich mit ihm um 15:00 Uhr treffen will, sollte man ihm die Uhrzeit 14:30 Uhr sagen, damit er pünktlich ankommt. Eine Eigenschaft, die er nicht absichtlich macht - die Zeit rennt ihm irgendwie immer davon.
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